Aimpoint zeigt das neue Rotpunktvisier Acro C-2: Flacher, kompakter, ausdauernder und mit verbesserter Bedienung

Das neue Acro C-2 bietet eine noch kompaktere und tiefere Bauweise als sein Vorgänger sowie eine durch verbesserte LED-Technologie flexiblere Einsatzmöglichkeit. Dazu haben die Aimpoint-Ingenieure die Akkulaufzeit mehr als verdreifacht. Mit der CR2032-Batterie kann eine Laufzeit von bis zu 50.000 Betriebsstunden (Vorgänger: 15.000 Stunden) erreicht werden. Das soll in der Praxis etwa fünf Jahren Einsatz entsprechen. Bei kompakte Bauweise zählt es mit einer Größe von 47 x 32 x 31 mm und rund 60 Gramm Gewicht ein Minimalist in seiner Klasse. Die Batterie soll leicht zugänglich bleiben und sich ohne Demontage des Visiers wechseln lassen.

Aimpoint Acro C-2 Produktfoto
Mit geschlossenem Gehäuse ist das Aimpoint Acro C-2 gut vor Umwelteinflüssen geschützt.

Getestet mit über 20.000 Schuss großkalibriger Pistolen- und Gewehrmunition, entspricht das neue Acro C-2 laut Herstellerangaben den höchsten Anforderungen. Als vollständig geschlossenes System ist es vor extremsten Umwelteinflüssen und auch Verunreinigungen geschützt. Eine verbesserte Linsenvergütung und die neue Innen-Eloxierung bieten laut Aimpoint ein hochauflösendes Bild und minimieren unerwünschte Reflexionen. Hinten und vorne schützt gehärtetes Schutzglas die Objektivlinse. Der 3.5 MOA-Rotpunkt mit bis zu 30 Prozent mehr Lichtleistung lässt sich in acht Tag- und zwei Nachtstufen einstellen. Ein Flip-Up Cover ist als Zubehör erhältlich. Die neuen Drucktasten für die Helligkeitsintensität bieten ein laut Hersteller ein deutlicheres Tastgefühl beim Einstellen des Punktes und befinden sich jetzt neben dem Batteriefach. Dies soll vor unbeabsichtigten Änderungen schützen. Wir werden in unserem Test darauf achten und berichten.

Aimpoint Acro C-2 auf einer Büchse montiert
Das Acro C-2 von Aimpoint, hier auf einer Sako-Büchse montiert. 

Wie beim Vorgängermodell bietet die einteilige Adapterplatte eine Vielzahl verschiedener Montageaufnahmen. Sie ist kompatibel mit allen fremdhergestellten Micro-Visier-Montagen. Das C-2 passt mit einer abnehmbaren Halterung an Weaver- und Picatinny-Schienen. Die Halterung ist für verschiedene Höhen der optischen Achse erhältlich und erlaubt somit Lösungen für extrem flache und kompakte Ziellinien. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Basisgerät liegt bei 627.- Euro, plus die jeweils benötigte Montage (um 70 Euro).

Der neue Generalimporteur für Aimpoint in Deutschland ist seit 2021 die Manfred Alberts GmbH. Der Vertrieb des neuen Modells erfolgt voraussichtlich ab Anfang September 2021 über den Fachhandel. Wir haben unser Testmodell bereits in der Erprobung und werden in Kürze über die Testergebnisse berichten.

Weitere Informationen zu Aimpoint-Produktionen finden Sie auf der Website der Manfred Alberts GmbH.