Vor 104 Jahren gründeten Jacob Schmidheiny, Robert Helbling und Heinrich Wild die Firma Wild GmbH in Heerbrugg im schweizerischen Rheintal mit dem Ziel, die Artillerievermessung zu revolutionieren. Daraus entstanden dann die ersten hochpräzisen Theodoliten T2, welche bis heute im Einsatz sind, wenn auch in abgeänderter Form und Ausstattung. In den 1970er Jahren wurden die ersten elektronischen Theodoliten entwickelt, kurz darauf in den 80ern erschienen die ersten GPS-Empfänger aus dem Hause Wild. Seit 1997 zur Leica Geosystems Gruppe gehörend, wurde dieser Bereich 2002 in Leica Vectronix umbenannt. Kurz darauf übernahm der 2005 fusionierte Konzern Safran aus Frankreich. Seither firmieren die Schweizer unter Safran Vectronix AG.

Bis 2018 wurden am Standort in St. Gallen optoelektronische Geräte der Spitzenklasse ausschließlich für Armee, Polizei und spezialisierte Einheiten entwickelt und gefertigt. Mit dem Terrapin X stellten die Schweizer im Juli 2018 ihr erstes optoelektronisches Gerät für den Zivilmarkt vor. Der monokulare Laserentfernungsmesser realisierte damals bereits Messdistanzen bis 3.000 Meter in der Laserklasse 1. Neben der Anzeige der reinen Distanzmessung können durch jeweils ein weiteres Betätigen des Tasters noch die sogenannte Horizontalentfernung (Berechnung im Zusammenhang mit der Winkelabweichung bei geneigten Schüssen), der Neigungswinkel sowie mit dem integrierten digitalen Magnetkompass die gradgenaue Himmelsrichtung angezeigt werden. Im Scan-Modus werden bei gedrücktem Taster zwei Messungen pro Sekunde durchgeführt. Zudem kann der Abstand zwischen zwei Objekten und die Höhe und Breite eines Zieles mittels Deklination und Himmelsrichtung gemessen werden. Via Bluetooth kann das Gerät mit dem Smartphone oder mit einem Nielsen-Kellermann oder Kestrel Weather Meter kommunizieren. Auch kann über die App eine Mindestmessdistanz vorgegeben werden, so dass Hindernisse in der Messstrecke wie Gräser, Zweige, Zäune und ähnliches ignoriert werden. Software-seitig wurden 2020 viele weitere Zusatzfunktionen implementiert, welche über die Terrapin X-App nutzbar sind. Dazu gehört zum Beispiel die Konnektivität mit vielen Ballistikprogrammen. Nachdem der Terrapin X unter Long Range-Schützen weite Verbreitung fand und auch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) gleich 165 Stück Terrapin X bestellte, sahen sich die Schweizer Optikspezialisten bestätigt und erweiterten Ende 2024 ihr Produktportfolio für den Zivilmarkt.
Der neue Laser Rangefinder namens Vector X ist ein Fernglas mit integriertem, weitreichenden Laserentfernungsmesser und Ballistikrechner mit der Applied Ballistics Software. Zusätzlich messen Sensoren im Gerät noch den Luftdruck, die Temperatur, den Neigungswinkel und mittels digitalen Kompasses die Himmelsrichtung. Softwareseitig kann der Vector X aber noch viel mehr. Um tatsächlich alle Funktionen und Möglichkeiten auch bei den unterschiedlichsten Wetterkonditionen durchtesten zu können, würde man Monate benötigen. Daher soll dieser Artikel zunächst einen groben Überblick zu den technischen Features und den wichtigsten Funktionen liefern.
Der Lieferumfang des Vector X von Vectronix Shooting Solutions

Üblicherweise wird bei Testwaffen oder Optiken das im Lieferumfang befindliche Zubehör in höchstens ein bis zwei Sätzen erwähnt. Beim Vector X ist es aber so umfangreich, dass es einen eigenen Absatz verdient. Das Gerät wird in einem geräumigen und gefütterten Softcase aus Cordura ausgeliefert. Die Tasche beinhaltet mehrere Fächer und eine Abtrennung, welche Zubehör aufnehmen kann. Insgesamt macht die Tasche einen sehr hochwertigen Eindruck. Zum weiteren Lieferumfang und jeweils einzeln in Plastiktüten verpackt gehören eine Okularschutzabdeckung, zwei objektivseitige Flip Cover-Abdeckungen, ein Stativadapter (¼“-Standardgewinde), ein Schultertrageriemen, ein verlängerter Batteriefachdeckel für die Aufnahme von leistungsstärkeren Li Ionen-Akkus des Typs 18650, ein Optikputztuch sowie die obligatorische Bedienungsanleitung. Die objektivseitig aufschraubbaren Vorsatz-Booster, auch Range Enhancer genannt, welche die Vergrößerung des Vector X um 40 Prozent (1,4-fach) erhöhen, sind optional für 649 Euro erhältlich. Vectronix empfiehlt die Verwendung der Range Enhancer mit dem dafür abgestimmten Absehen MSR-DMR, da dieses auf beide Vergrößerungen kalibriert ist, sprich: mit und ohne Range Enhancer. Ebenfalls optional erhältlich sind Adapter für Arca-Schienen der Firma Area 419 und die 1,5-Zoll-Universal Schnellwechselplatte des Herstellers Really Right Stuff als Schnittstellen für Stativköpfe. Tenebraex bietet für das Vector X Objektivschutzkappen mit integriertem Wabenfilter an.
Der erste, äußere Eindruck des Vectronix Vector X
Wie schon beim Terrapin X ist das Gehäuse des Vector X mit einer stoßabsorbierenden und griffigen Gummiummantelung im Farbton Tac Grey versehen. Das Gehäuse selbst, welches die optischen und elektronischen Bauteile aufnimmt, besteht aus Magnesium. Die zentral axial sitzende Verstellachse zum Einstellen des Augenabstandes läuft gedämpft und absolut ruckelfrei. Die Augenmuscheln lassen sich in vier Raststufen herausdrehen. Generell gilt, ohne Brille sollten die Augenmuscheln herausgedreht werden, mit Brille hinein. Direkt hinter den Augenmuscheln befindet sich an jedem Okular die Dioptrienverstellung. Diese kann individuell von ±4 Dioptrien an das jeweilige Auge angepasst werden. Die Verstellringe dazu sind gerändelt und bestehen aus eloxiertem Aluminium. Dazwischen findet sich der Fokussiertrieb. Dieser ist für die Fokussierung der Schärfentiefe zuständig. Generell gilt, je höher die Vergrößerung am Fernglas respektive am Zielfernrohr, desto kleiner ist der Schärfentiefenbereich. Technisch korrekt ist die Schärfentiefe umgekehrt proportional zum Quadrat der Vergrößerung oder mit einfachen Worten ausgedrückt: Je höher die Vergrößerung, desto genauer muss auf die jeweilige Distanz fokussiert werden, vor allem bei Wechseln auf kurzen Entfernungen. Somit hat der Vector X mit achtfacher Vergrößerung einen größeren Schärfentiefenbereich als sein Pendant mit 10- und 12-facher Vergrößerung, dafür aber eine kleinere Zielbildvergrößerung.

Der Vector X besitzt eine sogenannte Innenfokussierung, sodass das Fernglas vor eindringendem Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Das Fokussierrad ist gerändelt und besteht aus eloxiertem Aluminium. Gegenüberliegend vom Fokussiertrieb befindet sich das Batteriefach. Standardmäßig ist es für die weitverbreiteten Batterien des Typs 3V CR123A ausgelegt. Laut Vectronix sind damit bei 20°C bis zu 10.000 Messungen möglich. Dennoch liefert Vectronix mit jedem Vector X einen verlängerten Batteriefachdeckel aus, welcher den Betrieb mit wiederaufladbaren Akkus des Typs 18650 erlaubt. Diese Batterien haben eine deutlich höhere Kapazität und sollen bis zu 20.000 Messungen ermöglichen. Außerdem sind diese Akkus vor allem beim Einsatz bei tiefen Temperaturen sinnvoll. Auch hier setzt Vectronix auf einen gerändelten Deckel aus eloxiertem Aluminium. Mit der Unterseite des Gehäuses ist eine kleine Abdeckung verschraubt. Darunter befindet sich die Aufnahme des zum Lieferumfang gehörenden Stativadapters mit UNC-Gewinde (¼“ x 20). Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich zwei Bedienflächen. Rechts ein etwas erhabener roter Taster, welcher die Entfernungsmessung auslöst. Auf der linken Seite befindet sich das Digital Pad, kurz D-Pad oder Richtungs-Pad mit vier Pfeiltastern und mittig einem weiteren Taster zur Menüauswahl. Der Vector X ist nach IP67 geschützt, sprich das Fernglas ist vollständig staubdicht und dicht gegenüber eindringendem Wasser bei einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten. Zusammenfassend ist der erste Eindruck vom Vector X erstklassig. Es liegt sehr gut in der Hand, die Bedienfelder sind gut erreichbar und der Einsatz von Magnesium für das Gehäuse und den gefrästen und eloxierten Bauteilen für Verstellringe und Deckel anstatt von günstigem Kunststoff unterstreichen den hohen Anspruch, den Vectronix an ihr Produkt stellt.
Der Rangefinder Vectronix Vector X im ersten Praxistest
Eine der Hauptaufgaben ist die wiederholgenaue und präzise Messung von Distanzen. Und natürlich gilt auch hier, je weiter, desto besser. Weite Messungen lassen sich am besten durch die drei nachfolgenden Eigenschaften erreichen: ein leistungsstarker Laser, eine geringe Laserstrahldivergenz und ein sehr präzises und feines Zielabsehen. Doch der Reihe nach. Laser werden nach ihrer Leistung, ihrer Wellenlänge und weiteren Parametern in Laserklassen eingestuft. Die Laser in zivilen Entfernungsmessern müssen in Europa der niedrigsten Laserklasse 1 entsprechen. Dieser Laser ist somit augensicher, selbst wenn er durch optische Geräte fokussiert würde. Die US-Ausführung des Vector X verfügt über einen Laser der nächsthöheren Klasse 1M. Diese Laserklasse ist immer noch augensicher, doch kann durch die Bündelung in optischen Geräten keine einhundertprozentige Augensicherheit gewährleistet werden.

So werden durch die so genannte Lasersicherheit die Leistung und Energiedichte der Laser begrenzt. Um dies ein Stück weit zu kompensieren und dennoch weit messen zu können, wird die Strahldivergenz verringert. Der Laserstrahl ist kein stecknadelgroßer Punkt, sondern dieser hat eine horizontale und vertikale Ausdehnung respektive Streuung. Diese Divergenz wird üblicherweise in MRAD angegeben. Sie beträgt beim Vector X je nach Vergrößerung 1,5 x 0,1 beziehungsweise 1,8 x 0,1 MRAD. Konkret bedeutet dies, dass der Laserstrahl auf eine Distanz von zum Beispiel 1000 Meter eine Fläche von 150 x 10 cm beziehungsweise 180 x 10 cm bedeckt. Gemäß dem Strahlensatz ist die Ausdehnung dann etwa auf 2000 Meter doppelt, die Fläche jedoch viermal so hoch. Je höher also die Messdistanz, desto größer die Querschnittsfläche. Somit nimmt mit steigender Entfernung die Energiedichte des Laserstrahls immer weiter ab und somit auch die vom Ziel reflektierte Rückstrahlung. Hinzu kommt, dass meteorologische Einflüsse wie Staub und Wasserdampf in der Luft die Energiedichte weiter senken.
Allerdings muss die Divergenz eine gewisse Größe haben, damit nicht am Ziel vorbeigemessen wird, wenn dieses nicht genau mittig anvisiert wird. Und genau hier kommt der dritte Punkt zum Tragen: Fast alle zivilen Laserentfernungsmesser haben als Zielmarke ein leuchtendes Dreieck, Viereck oder einen Kreisring. Vor allem auf größeren Distanzen kann die Größe der Zielmarke problemlos mehrere Meter in der Höhe und Breite betragen. Es wird somit sehr schwer bis unmöglich, kleine Ziele, zum Beispiel eine 50 x 50 cm große Stahlplatte, auf 1.000 Meter sicher anzupeilen und zu messen. Abhilfe schafft hier ein feines Absehen mit einem Fadenkreuz oder zentralen Haltepunkt, wie man dies von Zielfernrohren kennt. Für den Vector X gibt es zwei MRAD-basierende, geätzte Absehen, beide vom Spezialisten Finnaccuracy entwickelt. Das MSR-DMR ist speziell für die Anwendung der optionalen Range Enhancer konzipiert und kalibriert. Dazu ist das Absehen in zwei Segmente aufgeteilt, einmal für die Standardvergrößerung und einmal für die erhöhte Vergrößerung. Dazwischen befindet sich die Zielmarke. Das Absehen MSR-SMR enthält dagegen nur ein L-förmiges Absehen und die Zielmarke. Beim Vector X kommt noch eine Besonderheit hinzu. Zur Distanzmessung kann zwischen den beiden Messmodi Universal Laser Mode (kurz ULM) oder Long Range Mode (LRM) gewählt werden. Letzterer eignet sich in Verbindung mit einem Stativ besonders für große Messdistanzen. Über das D-Pad lassen sich die jeweiligen beiden Modi blitzschnell anwählen und auf die jeweilige Messsituation anpassen. Die Position des Stativadapter wurde von den Konstrukteuren so gewählt, dass die Gewindebuchse möglichst nah auf einer Achse mit dem roten Messtaster liegt. Damit ist eine ruhigere Tasterbedienung möglich und das Absehen wandert während der Messauslösung weniger aus dem Ziel. Mit der Vector X-App kann die Messung auch absolut erschütterungsfrei via Smartphone ausgelöst werden. Durch das dauerhafte Drücken des Messtasters werden vier Messungen pro Sekunde vorgenommen und angezeigt. Dies hat vor allem bei beweglichen Zielen seinen Sinn.

Besonders stolz sind die Schweizer auf die "unübertroffene Benutzerfreundlichkeit" des Vector X. Die D-Pad-Steuerung ist intuitiv und zusammen mit dem Active Matrix OLED-Display ergibt dies eine gut navigierbare Benutzeroberfläche. Und tatsächlich konnten sich die Tester nach kürzester Eingewöhnungszeit mit der Menüführung und den Einstellungen vertraut machen. Die vier Pfeiltasten des D-Pad sind werksseitig mit vier vorprogrammierten Einstellungen belegt, sogenannten Shortcuts. Durch längeres Drücken stehen über die jeweilige Pfeiltaste sofort der Lasermodus LRM oder ULM, ein Timer, das Aktivieren oder Deaktivieren von Bluetooth und eine Zielkarte zur Auswahl. In den Vector X ist die Ballistik-Software Applied Ballistics Elite installiert. Zuvor können über die App oder den Vector X selbst ein oder mehrere individuelle Gewehr-Set-ups angelegt werden. Die Applied Ballistics Software bietet hierfür eine sehr umfangreiche Datenbank mit den geschossspezifischen Parametern. Am Gerät selbst können Sensoren den Luftdruck, die Temperatur und den Neigungswinkel messen. Via Bluetooth können diese und weitere Daten auch von einem Wettermessgerät an den Vector X übermittelt werden. Diese meteorologischen Daten zusammen mit der gemessenen Distanz und der hinterlegten Datenbank von Applied Ballistics Elite geben dann auf dem Display alle Flugbahndaten sowie Verstellungen in MRAD oder MOA wieder.

Dabei wird auf einem HUD-Bildschirm die Höhenabweichung zur Einschussdistanz sowie die Winddrift für zwei voreingestellte Windgeschwindigkeiten und -richtungen sowie weitere Informationen angezeigt. Im zweiten HUD-Bildschirm lassen sich die Windgeschwindigkeit und Windrichtung schnell ändern und anpassen, zusätzlich wird noch der Neigungswinkel zum Ziel und die Geschossflugzeit zum Ziel angezeigt. Mit dem dritten HUD-Bildschirm lassen sich insgesamt bis zu 30 Waffenprofile anlegen oder bei Bedarf anpassen. Außerdem werden die Geschwindigkeit und die Energie des ausgewählten Geschosses auf die gemessene Zieldistanz angezeigt. Die einzelnen HUD-Bildschirme werden mit der linken und rechten Taste des D-Pad angewählt. Auch lässt sich die Helligkeit der eingeblendeten Messdaten mit den Tasten regulieren.
Wie zuvor erwähnt, kann der Vector X auch mit externen Wettermessgeräten via Bluetooth kommunizieren. Die von diesen Geräten gemessenen meteorologischen Daten werden vom Gerät zur Berechnung und Anzeige der Flugbahn verwendet. Die Konnektivität erlaubt aber auch den Datentransfer vom Vector X auf andere Geräte wie zum Beispiel die Armband-Computer von Garmin; derzeit sind fünf Garmin-Modelle kompatibel. Weiter ist auch die Kombination des Vector X mit Ballistik Apps wie der Hornady 4DOF oder TRASOL möglich.
Technische Daten: Binokulare Laser Rangefinder von Vectronix
Modell: | Vector X 8x42 | Vector X 10x42 | Vector X 12x42 |
Objektivdurchmesser: | 42 mm | ||
Vergrößerung: | 8-fach | 10-fach | 12-fach |
Vergrößerung mit Booster (Aufpreis 649,- Euro): | 11-fach | 14-fach | 17-fach |
Sehfeld auf 1000 m: | 130 m | 110 m | 91 m |
Sehfeld auf 1000 m: | 92 m | 79 m | 65 m |
Dioptrien-Verstellung Okular: | ± 4 dpt | ± 4 dpt | ± 4 dpt |
Laser Wellenlänge / Klasse (US-Markt): | 905 nm / Klasse 1M | ||
Laser Wellenlänge / Klasse (EU-Markt): | 905 nm / Klasse 1 | ||
Messbereich (US-Markt): | 2 - 6400 m | ||
Messbereich (EU-Markt): | 2 - 4300 m | ||
Messgenauigkeit (US-Markt): | ± 1 m (≤ 100 m), ± 2 m (> 100 m < 500 m), < 0,5 % (> 500 m) | ||
Messgenauigkeit (EU-Markt): | ± 1 m (≤ 100 m), ± 2 m (> 100 m < 500 m), < 0,5 % (> 500 m) | ||
Laserstrahldivergenz: | 1,8 x 0,1 mrad | 1,8 x 0,1 mrad | 1,5 x 0,1 mrad |
Kompass: | Magnetkompass 360° | ||
Neigungsmesser: | ± 89° | ||
Temperatursensor: | -20 °C – 50 °C | ||
Barometer: | 300 – 1100 hPa | ||
Absehen: | MSR-DMR und MSR-SMR | ||
IP-Schutzart: | IP67 | ||
Temperaturarbeitsbereich: | -20 °C bis 50 °C | ||
Material Gehäuse: | Magnesium | ||
Umhausung: | stoßabsorbierende Gummierung | ||
Farbe Umhausung: | Tac Grey | ||
Anbindung Stativkopf: | ¼“ x 20 UNC | ||
Abmessungen: | 163 mm x 130 mm x 65 mm | 156 mm x 130 mm x 65 mm | 169 mm x 130 mm x 65 mm |
Gewicht: | 1013 g | 977 g | 1015 g |
Stromversorgung: | 3 V CR123A, optional 3,7 V Akku 18650 | ||
Preis (UVP): | 2.999,- Euro | 2.999,- Euro | 3.099,- Euro |
Fazit: Was kann der Vectronix Vector X, wer kann es nutzen?
Der neue Vector X ist aus Sicht der Tester eine klare Kaufempfehlung. Warum? Hervorragend verarbeitet, Verwendung hochwertiger Materialien, sehr großer Lieferumfang und Zubehör, sehr hohe Messdistanzen sowie die Erfassung und Messung von meteorologischen Daten durch integrierte Sensoren, hohe Bedienerfreundlichkeit und die hinterlegte Applied Ballistics Elite Software und die Konnektivität mit anderen Geräten sollten als Grund reichen. Uns ist derzeit kein anderes Gerät auf dem Zivil-markt bekannt, das eine solche Vielfalt bieten kann.
Weitere Informationen liefert die Vectronix-Website.