Waffen-Pfandleihhaus: Nächste Auktion: 24. April

„Unsere Pfand- und Kreditsumme ist um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr 2013 gestiegen“, erklärte Thomas Dachsbacher, Geschäftsführer der K-D Handels- und Pfandhaus GmbH (www.waffen-pfandleihhaus.de), in Dietenhofen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Für Selbstständige und Unternehmer mit Sport- oder Jagdwaffen ist der Gang ins Pfandhaus die Alternative zum kurzfristigen Bankkredit. Es gäbe keine bürokratischen Hürden und Nachfragen wie die Schufa-Auskunft oder einen Einkommensnachweis. Rund 60 Prozent des Pfandgeschäftes werden laut Thomas Dachsbacher mit Waffen abgewickelt, 20 Prozent mit Kunst und Antiquitäten sowie 20 Prozent mit Maschinen und anderen Anlagen. 

Im nächsten Schritt will Thomas Dachsbacher mit seinem Unternehmen in die Vermietung und das Leasing mit Waffen einsteigen.

Sieben Mitarbeiter sind aktuell bei dem mittelfränkischen Familienunternehmen beschäftigt. Der Zentralverband des deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP) hat für 2013 nur mit einer stagnierenden Umsatzentwicklung für seine 200 privaten Pfandkreditunternehmen gerechnet - insofern entwickelt sich das auf Waffen spezialisierte Unternehmen von Thomas Dachsberger deutlich besser, als der Branchendurchschnitt. Bundesweit, so der Verband weiter, nehmen mehr als eine Million Bundesbürger etwa 500 Millionen Euro Kredite über Pfandleihhäuser auf. 

Das Spitzensegment der Pfandsummen über 10.000 Euro ist laut Dachsbacher mit etwa 14 Prozent am Umsatz beteiligt. Darunter fallen hochwertige Jagdwaffen und Einzelanfertigungen renommierter Büchsenmacher. Das Gros der Waffen aller gängigen Fabrikate und Manufakturen liege mit 80 Prozent in der Pfandsumme zwischen 200 und 2.000 Euro, darunter fallen die meisten Sport- und Jagdwaffen. Der Standard-Pfandkredit läuft, so Thomas Dachsbacher, im Schnitt 90 Tage. Rund 60 bis 70 Prozent der Kunden würden verlängern. Sie zahlen dann entsprechend die Zinsen und Gebühren nach. Nur zehn Prozent der verpfändeten Waffen gehen nach der Erfahrung des mittelfränkischen Pfandleihers in die Versteigerung, wenn Kunden das Pfand nicht mehr auslösen können oder wollen. 2013 wurden bereits zwei Auktionen mit Waffen durchgeführt. 

Für Kurzentschlossene: Die nächste Auktion mit Waffen ist am 24. April 2014

Etwa 200 unterschiedliche Posten - vom Revolver Colt Agent in .38 Special für 60 Euro bis zur Doppelbüchse für 3.000 Euro Aufrufpreis - kommen am 24. April 2014 ab 18 Uhr im K-D Handels- und Pfandhaus GmbH unter den Hammer. Der öffentlich bestellte und vereidigte Auktionator Richard Kaufmann (Rosenheim) wird die nicht ausgelösten Pfandsachen versteigern. Es können Vorgebote bis zum 23. April 2014 abgegeben werden. Bieter für Waffen müssen die Erwerbsberechtigung nachweisen. Die Pfandsachen sind vor Ort am Versteigerungstag ab 16 Uhr und im Internet unter http://www.waffen-pfandleihhaus.de/html/versteigerung.html zu besichtigen.


Weitere Informationen:

K-D Handels- und Pfandhaus GmbH, Industriestraße 15, D-90599 Dietenhofen,

Telefon: +49-(0)9824-91166, Fax: +49-(0)9824-91167, Mobil: 0160-6317149,

www.waffen-pfandleihhaus.de, kd-handel@t-online.de