Das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen (Gunology Teil 3)

Bereits im Herbst 2013 ist der der erste Teil der Gunology entstanden, in dem es um Grundlagenwissen bezüglich der Waffen- und Anti-Waffenlobby ging. Es wurden dort die Strukturen und Hauptargumente im Umgang mit Waffengegnern beschrieben. Das ist ein toller Leitfaden für alle Sportschützen und Jäger für Gespräche mit Waffengegnern.

Im zweiten Teil der Gunology beschäftigt sich der Autor des Kompendiums um die wichtigsten Aspekte des Missbrauchs von Waffen. Wo findet der Missbrauch statt und wer sind die Täter? Was treibt sie an, was sind die Motive? Fundierte Kenntnisse in diesem Bereich sind für alle Waffenbesitzer unerlässlich. Der seltene, aber dennoch vorkommende Missbrauch von Waffen ist in der Regel die Grundlage für Forderungen nach weiteren Verschärfungen der Waffengesetze - in der Hoffnung, dass sich dadurch etwas zum Positiven wendet.

In diesem dritten Teil der Gunology geht es nun um ein wichtiges Kernthema im Bereich Waffenrecht - nämlich dem Recht der Menschen Waffen zu besitzen und zu tragen, also diese zu führen. Der Autor Ron Siderius (ein Pseudonym) taucht dabei tief in die Geschichte ein und untersucht das Verhältnis zwischen den Herrschern und den Beherrschten seit der Antike über das Mittelalter bis in die Moderne Zeit.

Der Besitz von Waffen war im Verlauf der Geschichte schon immer eine sensible Angelegenheit, denn damit konnte das Schicksal von ganzen Völkern bestimmt werden. Waffen brachten die einen an die Macht und stürzten andere von ihrem Thron. 

Der dritte Teil des Kompendiums zeigt auf, dass das Recht auf Waffenbesitz seit der Antike mit dem Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung begründet wurde. Doch andererseits erlaubten die Herrscher nur denjenigen den Waffenbesitz, denen sie auch politisch vertrauten. Misstrauische Regime sorgten fast immer für flächendeckende Entwaffnungen der Beherrschten. In der Gunology Teil 3 geht der Autor der Frage nach, ob der Waffenbesitz heute immer noch ein Recht oder lediglich ein Privileg ist.

Katja Triebel, Waffenrechtsexpertin der German Rifle Association, selbst ist der Meinung, dass nicht jeder legale Waffenbesitzer alle Fakten auswendig kennen muss. Es genügt, ein historisch berechtigtes Gefühl zu entwickeln. "Wir können die Zukunft nur mit Blick auf die Vergangenheit gestalten, denn Geschichte wiederholt sich", so Katja Triebel.

PDF herunterladen: Gunology Kompendium Teil 3: Das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen

Hier finden Sie Gunology Teil 1 "Leitfaden für Gespräche mit Waffengegnern"

Hier geht es zur Gunology Teil 2 "Waffenmissbrauch und Motive der Täter"


Wenn Sie wissen möchten, wer die GRA ist, lesen Sie unseren Artikel in dem wir ihnen diese Organisation vorstellen.