Ein Jahrhundert Sportpistolen aus dem Hause Carl Walther: Eine Story über Wettkämpfe, Krisen und neue Modelle

Lothar Walther
Lothar Walther, jüngster Sohn des
Firmengründers, war erfolgreicher
Pistolenschütze und Gründer des
heutigen Unternehmens zur Laufherstellung.

Olympische Ringe spielten beim Unternehmen Carl Walther schon immer eine Hauptrolle. Seit Fritz Walther Anfang des 20. Jahrhunderts seinen Vater Carl überzeugen konnte, sich auf die Pistolenfertigung zu konzentrieren, drehten sich viele Ideen nicht nur um Gebrauchs- und Verteidigungswaffen, sondern auch um das sportliche Schießen. Die Walther-Söhne Fritz, Georg und Lothar waren selbst begeisterte Pistolenschützen, so erschien 1925 die erste speziell für das sportliche Schießen konzipierte „Automatische Walther-Sportpistole Kal. .22 long rifle“, auf Basis und mit Rahmenteilen des Modells 6, mit einer Magazinkapazität von 12 Patronen und mit seinerzeit 80 Reichsmark gut doppelt so teuer wie die Konkurrenzmodelle. Mit einer solchen, im Werk in Zella-Mehlis noch etwas überarbeiteten Pistole „Modell 1925/32“ startete der Deutsche Heinz Hax anno 1932 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles in der Disziplin „Schnellfeuerpistole“ und gewann Silber, gegen die meist mit Colt Woodsman-Pistolen ausgerüsteten Amerikaner. Dieser Überraschungserfolg sorgte umgehend für internationale Nachfrage, viele Walther Pistolen gingen zu dieser Zeit an den US-Vertriebshändler Stoeger in New York, einige auch nach Nairobi.

Mit den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 1936 in Berlin ging auch Fritz Walther wieder ans Zeichenbrett, um die deutschen Starter mit einem verbesserten Pistolenmodell auszustatten. Ab 1934 konnte er erste Testwaffen an das Pistolen-Auswahlkader nach Berlin- Wannsee schicken, und die trugen bereits den Namen „Walther Olympia-Pistole“. Ende 1935 war das Modell schon weit fortgeschritten, zumal Munitionshersteller RWS mit der neuen R 50 eine sehr präzise KK-Patrone herausgebracht hatte. Dennoch kritisierten viele Testschützen den weiterhin starken Rückstoß der Pistolen, der sich negativ auf die Präzision bei schnellen Serien auswirkte. Mündungsbremsen und Zusatzgewichte vor dem Abzugsbügel schienen nicht effektiv genug. Aber da es keine Festlegung im Regelwerk auf die Long Rifle-Patrone gab, versuchte es Fritz Walther mit dem schwächeren Kaliber .22 kurz und einem Verschluss aus Leichtmetall. RWS half mit und präsentierte Anfang 1936 die Patrone „.22 kurz für Selbstlader“, die später als R 25 zum Welterfolg wurde. Das konnte man aber auch vom Olympia-Pistolenmodell von 1936 behaupten: Die Deutschen Cornelius van Oyen und wieder Heinz Hax holten die Gold- und Silbermedaille, Bronze ging an den damals überragenden Allround-Schützen Torsten Ullmann aus Schweden, die ersten fünf Plätze alle mit einer Walther.

Walther Olympia von 1936
Die Walther Olympia von 1936, mit 190-mm-Lauf, Vordergewicht am Griffstück und Holzgriffschalen.

Das war der Beginn einer jahrzehntelangen Erfolgsperiode der Walther Olympia, und aus der einen wurden nach und nach ein halbes Dutzend Varianten: in .22 l.r. mit und ohne Laufbeschwerung, in .22 kurz für Schnellfeuer (heute ein Sammlerstück, weil es nur etwa 50 Exemplare gab), als Jäger-Trainingspistole und eine Ausführung für den Modernen Fünfkampf. Die Seriennummern begannen bei 200 O, wobei der Buchstabe O für Olympia stand. Zudem konnten die Kunden recht individuelle Details bestellen, etwa andere Lauflängen bis zu knapp 24 Zentimetern. Es gibt daher, sofern noch erhalten, zahllose Versionen auf dem Gebrauchtmarkt. Technisch gesehen verwendeten die Olympia-Pistolen einen unverriegelten Masseverschluss, der zunächst runde Lauf in Standardlänge 190 mm erhielt ab 1937 eine Nut zum Einschub eines Vordergewichts. Der Verschluss konnte nach dem Herunterziehen des Abzugsbügels abgeschoben werden, so wie es später bei der PP und PPK auch üblich war. Den Druckpunkt hatte Fritz Walther schon 1935 einem trocken auslösenden Direktabzug geopfert, die Visierung wurde mehrfach geändert, der zu Anfang noch außenliegende Hahn wanderte nach innen. Bis auf eine Verbreiterung der Griffe im unteren Bereich wurde das Design der Olympia-Versionen bis zur Einstellung der Produktion 1944, also schon mitten in den Kriegsjahren, beibehalten.

Hämmerli X-Esse
Die Hämmerli X-Esse Sport in .22 l.r. (UVP: 1.049 €), mit verstellbarer Handkantenauflage
und Stahlrahmen – das ist der Ur-Enkel der
einstigen Walther Olympia.

Nach Kriegsende und dem erzwungenen Umzug der Familien von Fritz, Georg und Lothar Walther in die von den Amerikanern kontrollierte Besatzungszone Württemberg war an eine Waffenproduktion, selbst für sportliche Zwecke, zunächst nicht zu denken. Also schloß Fritz Walther am 31. März 1950 einen Lizenzvertrag mit der Schweizer Firma Hämmerli, die ab 1952 die Schnellfeuerversion von 1939 als Hämmerli-Walther baute. Schon bei den Olympischen Spielen 1952 schossen alle Sieger entweder mit einer dieser neuen Hämmerli-Pistolen oder mit einer über den Krieg geretteten Walther Olympia aus Zella-Mehlis-Fertigung. (...)

+++ Hinweis +++ Die komplette Episode der Hämmerli-Sportpistolen aus Lizenzherstellung bis zur heutigen Hämmerli X-Esse-Baureihe finden Sie in der gedruckten Ausgabe des VISIER Special 105 "Walther Pistolen" – Sie können dieses Heft aktuell (Juli 2022) im Zeitschriftenhandel kaufen oder bequemer direkt im VS Medien-Shop bestellen. Dort finden Sie auch das vollständige Inhaltsverzeichnis sowie eine Leseprobe.

Karl-Heinz Walther und seine persönliche OSP
Karl-Heinz Walther, der Sohn von Fritz, mit seiner persönlichen OSP Nr. 00501. Er war für die Einführung der OSP (1961) und der GSP (1968) verantwortlich.
OSP-Fototermin 1966 WM Wiesbaden
Die internationale Presse reißt sich um die brandneue Walther OSP, hier bei der Weltmeisterschaft 1966 in Wiesbaden.
Walther OSP von Liverzani
Mit dieser Walther OSP mit Handschuhgriff erzielte Giovanni Liverzani 1970 in Phoenix/USA neuen Weltrekord: 598 von 600
Ringen. Mit dem Weltmeistertitel begann der weltweite Erfolg der OSP.

Ab 1961 brachte Walther dann mit der Schnellfeuerpistole OSP ein heute als Klassiker geltendes Erfolgsmodell heraus. Was auch an der geschickten Namensgebung liegen mag, denn Disziplin und Waffe teilten sich das Kürzel OSP für „Olympische Schnellfeuerpistole“. Damit man den Griff mit einem günstigeren, „steileren“ Winkel zur Laufachse und mit weniger Durchmesser für kleinere Hände auslegen konnte, wanderte das Magazin aus dem Griffschacht nach vorn vor den Abzug – angeblich auf eine Anregung eines schwedischen Topschützen hin. Denn beim Magazin im Griff bleiben konstruktionsbedingt nur wenig Gestaltungsmöglichkeiten, weil der Schacht den Mindestdurchmesser bestimmt. So wurde die Pistole auch vorderlastiger. Angeblich diente sogar die Mauser C96 hier als Vorbild. Bis zum Weltrekord durch den Italiener Giovanni Liverzani im Jahr 1970 (598 der 600 möglichen Ringe und natürlich der Weltmeister-Titel) musste die OSP allerdings quasi in Wartestellung auf Erfolge warten: Die weltbesten OSP-Schützen kamen damals aus dem Ostblock und verwendeten (wie auch bei der Freien Pistole) russische Fabrikate. Liverzanis Weltrekord sollte 13 Jahre Bestand haben und den Verkauf ankurbeln. Schon bei den Weltmeisterschaften 1974 in Thun/Schweiz und 1978 in Seoul/Südkorea gab es reihenweise Edelmetall für die Walther OSP. Im Jahr 1988 wurde sie sozusagen runderneuert als OSP Match und 1994 noch einmal als OSP 2000. Der Deutsche Ralf Schumann wurde mit seiner OSP im Jahr 1992 in Barcelona Olympiasieger, was zwölf Jahre zuvor auch dem Japaner Takeo Kamachi gelungen war.

Die OSP wiederum bildete die Wurzel für einen wahren Walther-Erfolgsschlager, der 1968 vorgestellten GSP (für „Gebrauchs- und Standardpistole“). Die GSP war von Anfang an für zwei Kaliber ausgelegt. Die Standardpistole, das ist bis heute, neben der sogar olympisch ausgetragenen OSP, die einzige mehrschüssige Kleinkaliber-Disziplin, die international zu Meisterehren führt: ebenfalls auf 25 Meter, ebenso fünf Patronen pro Magazin, aber geschossen werden in an- Ge- “). d anderen Zeitrhythmen mit 150, 20 und schließlich 10 Sekunden für je fünf Schuss. Die heute wohl beliebteste deutsche Mehrschuss-Disziplin „Sportpistole“ gab es in dieser Form damals noch nicht. Weltweit geschossen wurde „Center Fire“, also Zentralfeuer mit Kalibern zwischen .30 und .38. Der 1961 wiedergegründete Deutsche Schützenbund DSB tat sich die ersten Jahrzehnte schwer mit Großkaliber-Wettkämpfen. Also bot man den gleichen Ablauf an, aber zunächst eben mit Klein- statt Großkaliber. Der Weltverband UIT erlaubte dann aber den Damen ab 1970, den Kombi-Wettbewerb mit Präzision und Duell auch mit Kleinkaliber-Pistolen zu bestreiten (heute dürfen die Frauen das sogar bei Olympia). Da kam die Walther GSP gerade recht, zumal die Ulmer auch mit männlichen Kunden für den deutschen Bedarf rechneten.

Walther GSP im Lauf der Jahre
Von oben: Eine der ersten Walther GSP von 1968, bei der GSP von 1970 darunter fällt am Griff vor allem die Handkantenauflage auf. Dann eine GSP in .32 S&W long von 1971,
erkennbar am längeren Magazin, und schließlich im direkten Vergleich zwei GSP von
1973, in .22 l.r. mit eckigem Griff und ganz unten die GK-Version in .32 S&W mit den
dickeren Spannknöpfen.

Die GSP sollte die OSP ergänzen, die damals noch im Kaliber .22 short gebaut wurde. Dank eines als Zubehör erhältlichen Wechselsystems in .22 short sollte es auch mit der GSP möglich sein, preisgünstig sowohl Schnellfeuer- als auch Sportpistolen-Wettkämpfe bestreiten zu können. Dieses erstmals bei Walther eingeführte Baukastensystem war zwar lange geplant, wurde allerdings erst im Jahr 1976 tatsächlich umgesetzt: Im Jahr 1971 wurde die GSP im Kaliber .32 S & W long Wadcutter (kurz: WC) vorgestellt, mit der man regelgetreu „Sportpistole Großkaliber“ bei DSB wie UIT/ISSF „Centerfire“ schießen konnte. Statt einer kompletten zweiten Pistole im anderen Kaliber konnte man ab der Seriennummer 67001 auch Wechselsysteme verwenden: in .22 short, .22 l.r. und .32 S & W long WC. Mit auswechselbaren Abzügen und sogar einem nur „klickenden“ Trainingsabzug setzte sich erstmals der Gedanke an eine modular anpassbare Sportwaffe durch. Das war flexibel, und der Kunde sparte Geld.

GSP mit Wechselsätzen
Die Walther GSP mit Wechselläufen in .22 kurz (Mitte) und .32 S&W long: Ab 1971 zeigte sich
das modulare Konzept bis hin zum Austausch- oder Trainingsabzug für OSP.

Von der Ur-GSP ist nach mehr als 150.000 Exemplaren aller Versionen heute nichts mehr übrig (zur GSP-Geschichte siehe VISIER 7/2020, in der digital erhältlichen Ausgabe sind auch die Seriennummern der einzelnen Varianten aufgelistet). Jedes Detail wurde irgendwann verändert: Die Laufform, die Länge und die Art der Befestigung. Die Magazine wurden geändert und der Magazinschacht, die Verschlussfeder, der Verschluss selbst, der Abzug (gleich mehrfach) und seine Befestigung, die Kimme und das Korn, die Griff-Form sowie die Befestigung am Rahmen, die zunächst vorhandene Sicherung, der Verschlussfanghebel — es handelt sich um eine runderneuerte Waffe. Die zunächst nur als Sondermodell im Jahr 2000 lancierte GSP Expert löste langsam die ersten GSP-Generationen ab, und das aus praktischen Gründen: Die Gussform für das Griffstück zeigte alters- und gebrauchsbedingte Lunkerstellen, so dass man keine glatten Oberflächen mehr garantieren konnte. Bei der limitierten „First Edition“ der Expert wurde das noch geschickt durch ein geriffeltes Oberflächenmuster kaschiert. Aber die Expert, die bis Anfang 2022 gebaut wurde, glänzte selbstbewusst durch zahlreiche Innovationen: Etwa das auf den vorne kunststoffummantelten Rundlauf aufgeschobene Vordergewicht mit zwei Dämpfungspuffern. Oder durch die nach hinten, zum Schützenauge hin versetzte Visierung aus Kimme und Korn, die die im Regelwerk erlaubten 220 Millimeter voll ausnutzt. Trotzdem war wegen der begrenzten Gesamtlänge nur ein 115 mm kurzer Lauf möglich, während andere Hersteller mit etwas längeren Läufen auch engere Schussbilder lieferten. Bei der ovalen Duell- und OSP-Scheibe war das tolerierbar, aber mit Einführung der modernen Finalkämpfe und der Zehntelringwertung schien die gute alte GSP nach mehr als vier Jahrzehnten nicht mehr konkurrenzfähig.

Die Zehn der 25-Meter-Disziplin maß in der ersten Wettkampfhälfte „Präzision“ fünf Zentimeter, darin ließ sich eine typische Fünf-Schuss-Gruppe bequem unterbringen, ohne dass Ringverluste bei zu starker Streuung drohten. Und die internationale Scheibe für den „Duell“-Teil, in dem üblicherweise bei gleich guten Schützen die Entscheidung fällt, war ohnehin rechteckig-hochkant und besaß sogar ovale Ringe, mit einer Zehn von zehn Zentimetern Breite, aber fünfzehn Zentimetern Höhe. Da ließen sich Höhenabweichungen der Treffer beim raschen Hochschwenken des Haltearms verschmerzen (je drei Sekunden Zeit pro Schuss, dann wieder sieben Sekunden Pause). Eine Sportpistole muss zudem in einen Kasten mit den Innenmaßen von 300 x150 x 50 mm passen und darf maximal 1400 Gramm wiegen. Der Abzug muss mindestens ein 1000-Gramm-Gewicht halten, bevor er auslöst.

Die heute noch übliche Präzisionsscheibe auf 25 Meter: Die Zehn misst 50 mm, die anderen Ringe haben jeweils 25 mm Abstand.
Für Sportpistole Duell und für OSP wurde die rechteckige Scheibe benutzt. Hier war die ovale Zehn 10 cm breit, aber 15 cm hoch.
Die aktuelle Scheibe für Sportpistole Duell sowie Olympische Schnellfeuerpistole, mit Hilfsbalken zur Höhenfindung mit der Kimmenkante (Zehn = 100 mm).
Walther SSP Green Pepper
Die Walther SSP in der Version „Green Pepper“ und mit einem mechanischen Abzug.

Die Walther SSP zog allenfalls, so das nüchterne Fazit nach einem weiteren Jahrzehnt, nur technisch interessierte Kunden und Markenfans an. Nachdem die GSP nur noch im breiten Markt der Hobbyschützen und als Vereinswaffe zuhause war, musste in Ulm ein komplett neues Konzept entworfen werden, um wieder den Anschluss an die Weltspitze zurückzuerobern. Eingebunden in die nun mal vorgegebenen Maße und Gewichte und mit gewissen Ansprüchen an die Präzision der noch zu entwickelnden Pistole wurden alle Kriterien in einem Pflichtenheft gebündelt, einzeln durchdacht und schließlich manche Details mit einem „warum eigentlich nicht?“ in die Konzeption aufgenommen. Der GSP-Welterfolg war sicher auch der Tatsache zu verdanken, dass mit ihrem modularen System und der Ausbaufähigkeit ein krasser Vorteil gegenüber den klassischen Pistolen der 50er und 60er Jahre gegeben war. Nun aber hatten sich die Rahmenbedingungen durch das Regelwerk und das internationale Leistungsniveau geändert.

Walther GSP500
Die neue Walther GSP 500 (oben in .22 long rifle, darunter im Kaliber .32 S&W long WC, wurde im VISIER Special 105 und in VISIER 6/2022 getestet.

Man definierte die potenziellen Käuferzielgruppen neu und überlegte, welche Eigenschaften eine Sportpistole im 21. Jahrhundert eigentlich aufweisen müsste. Die frühere Vielseitigkeit etwa bei der Visierung, deren Treffpunkt nach dem Präzisionsteil und vor Duell wegen des größeren Scheibendurchmessers verstellt werden muss, wurde inzwischen elegant umgangen, indem zumindest die Topschützen einfach eine zweite, für Duell einjustierte Kimme im Koffer und diese mit wenigen Handgriffen austauschten. Die für die SSP entwickelte Visierung hatte sich durchaus bewährt, so wurde sie wieder für die noch zu bauende „nächste Pistole“ eingeplant. Die Walther-Chefs vertrauten indes dem erfahrenen Entwicklerteam um Thomas Bretschneider (Leitung) und Mike Pries (Konstruktion) weiterhin und trug ihm auf, eine konkurrenzfähige neue Match-Pistole zu entwerfen. Dies im Übrigen auf der Basis der Mehrkaliber-Lösung, also sowohl in Klein- wie Großkaliber. Anfang 2022 zeigte sich das Portfolio der Sportpistolen aus Ulm quasi bereinigt. Die zunächst bei der Hämmerli-Übernahme noch vorhandenen Sportpistolen 280 und SP20 waren lange eingestellt worden, mit Erscheinen der neuen GSP 500 zur IWA Anfang März 2022 verschwanden sowohl die GSP Expert als auch die SSP von der Walther-Website. Natürlich sind noch genügend Modelle bei einzelnen Händlern zu finden, falls jemand eine späte Liebe entdeckt. Mit den für Einsteiger gedachten vier Modellen der Hämmerli X-Esse mit Steel Frame (Stahlrahmen) sind aber auch noch die Ur-Enkel der einstigen Walther Olympia weiter im Programm: Mit Kunststoff- oder Nussbaumgriff in sportlicher Form, als Version mit Standardgriff oder tauglich für KK-IPSC.

Die neue Walther GSP 500 haben wir von all4shooters.com bereits direkt nach der Weltpremiere vorstellt.
Hier finden Sie unsere Kaufberatung für Sportpistolen.


Dieser gekürzte Beitrag stammt aus der gedruckten Ausgabe des VISIER Special 105 "Walther Pistolen" – Sie können dieses Heft  bequem direkt im VS Medien-Shop kaufen. Dort finden Sie auch das komplette Inhaltsverzeichnis sowie eine Leseprobe.