Jägerinnen stehen heute bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen 2023 in Grünau im Mittelpunkt

Platz ist in der kleinsten Hütte, und rund um ein Jagdschloss erst recht: Der Besucherandrang zu den 9. Internationalen Jagd- und Schützentagen 2023 war am Abschluss-Sonntag trotz zeitweiligen Regenschauern so stark, dass der Veranstalter einen zusätzlichen Parkplatz öffnen musste. Gestern und vorgestern, so hörte man, seien die Besucherzahlen jeweils deutlich über den Zahlen vom Vorjahr gelegen, und das war mit 25.000 Ticketkäufern schon sehr gut gewesen. Alle sollten auch in diesem Jahr auf der weitläufigen Anlage ihre jeweiligen Interessen abarbeiten können, auch wenn es an dem einen oder anderen Ausstellungsstand schwungweise etwas eng wurde. Die Rahmenveranstaltungen und der zum zweiten Mal ausgerufene Bundesjägerinnentag zogen sicher auch entsprechendes Familien-Publikum an, zumal es zum Schluss der Messe immer auch attraktive Verlosungen gibt und ein zünftiges, stilechtes Abschiedskonzert mit 300 Jagdhornbläsern. 

Das Fazit der Messe zog dann auch Veranstalter Hubertus Reich im Interview mit all4hunters.com, das Sie am Ende des heutigen Tages-Messeberichts finden. Aber damit ist trotzdem noch nicht Schluss mit dem Thema Grünau, denn wir werden in einem Nachbericht am Montagabend nochmals zahlreiche Videoclips neuer Produkte und Aussteller nachliefern.

VDB nagelt in Grünau die Vorschläge für ein völlig neues Waffengesetz symbolisch an die Tür des Bundesinnenministeriums. Interview mit dem VDB-Vizepräsidenten Frank Satzinger

Neben Produktanbietern stellen bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen auch verschiedene Verbände aus den Bereichen Jagd und Schießsport aus. Der VDB als Verband deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler ist für beides zuständig und vertritt sozusagen die Seite des Handwerks und des Handels mit Waffen, Munition und Ausrüstung. Dass der VDB sich darüber hinaus auch um alle Interessierten rund um das Thema Waffen kümmert (die ja letztendlich meist auch Endkunden seiner Mitgliedsunternehmen sind), das erläuterte VDB-Vizepräsident Frank Satzinger im Interview. Hierzu wurde zunächst die Kampagne Fight4Right gestartet, die übrigens am Messe-Freitag die Unterstützer-Grenze von 14.000 überschritten hat. Seit Ende September 2023 fordert der VDB einen „Reset“ beim deutschen Waffenrecht, konkret: ein völlig neu zu schreibendes Waffengesetz, und das mit 20 provokanten Thesen, die nacheinander dienstags und freitags jeweils um 19 Uhr auf der Website „Next Guneration“ veröffentlicht werden. Auf der Jagdmesse in Grünau 2023 konnten die Besucher die ihnen wichtigste Forderung symbolisch mit einzelnen Schildern an eine „Tür zum Bundesinnenministerium“ nageln, was zugleich eine (natürlich nicht repräsentative) Umfrage nach Schwerpunkten ergab.

Am Schluss der VDB-Kampagne steht eine Petition zum Waffenrecht im Bundestag, für die mindestens 50.000 Unterschriften notwendig sind. Hier wird dann auch die Mithilfe aller Jagd- und Schießsportverbände notwendig sein, die über ihre Kanäle ihrerseits ihre Mitglieder informieren und zum Unterschreiben bewegen könnten. Gar nicht kleiner Mitmach-Anreiz: Der VDB verlost einen Schmeisser-Selbstlader 10,5 Zoll .223 SCC Sport – die kürzeste in Deutschland zugelassene AR15 – unter allen Teilnehmern der Kampagne (es gelten allein die Teilnahmebedingungen des VDB). Weitere Infos: www.vdb-waffen.de und vor allem www.next-guneration.de


Blaser präsentiert neues Sondermodell in Grünau 2023: Den Geradzugrepetierer R8 Ultimate Monza, neben dem R8 Ultimate Silverstone erneut mit Anlehnung ans Formel-Eins-Design

Nach dem Sondermodell R8 Ultimate Silverstone tauft Blaser eine weitere Ultimate-Version mit dem klangvollen Namen einer Formel 1-Rennstrecke. Neben den dezenten Lederapplikationen mit schwarzen und roten Linien setzt Blaser bei der R8 Ultimate Monza dabei auf die bewährt hochwertige Waffentechnik und ultrarobuste, aber dennoch edel aussehende Oberflächen mit DLC-Beschichtung. Das Allgäuer Unternehmen hat mit dem Sondermodell R8 Ultimate Rose auch einen eigens auf weibliche Schützen ausgelegten Repetierer aufgelegt. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Blaser R8 Ultimate Monza liegt bei 7.988,00 EUR und bei 8.160,00 EUR für die schallgedämpfte Silence-Version. Übrigens: Mit dem R8-Konfigurator können die Kunden ihre Wunsch-Kombination selbst erstellen, den neben den drei Sondermodellen Monza, Silverstone und Rosé gibt es noch 16 weitere Ultimate-Ausführungen. Weitere Details zur Blaser R8 Ultimate Monza nennt die Blaser-Website.


Bei GPO: Fernglas mit Laserentfernungsmesser Rangeguide 2800  10x32: kompakt, leistungsstark, für weniger als 1.000 Euro, dazu das Drückjagd-Zielfernrohr 1-6 x 24i mit zwei neuen Absehen

Alte Bekannte trafen sich am GPO-Stand: Unser Kameramann Mathias Haack kannte das Rangeguide 2800 von GPO (German Precision Optics) in der 10 x 32-Ausführung bereits aus einem intensiven fünfmonatigen Langzeittest. Daher schwärmte er gegenüber Philip Krätzig auch, dass die Erfahrungswerte die technischen Daten ab Prospekt alle bestätigt haben. Die Entfernungsmessung profitiert von einem der schnellsten Laser auf dem Markt, der Werte bis fast 4000 Meter liefern soll. Für weitaus kürzere Distanzen zeigte GPO das bereits bewährte Drückjagd-Zielfernrohr Spectra 1-6 x 24i, das jetzt aber mit zwei neuen Absehen zur Auswahl steht. Beim G4i Faserabsehen wird durch die Faser ein sehr klar abgegrenzter Punkt mit kleinem Durchmesser und extremer Helligkeit realisiert. Das zweite neue Absehen für die Drückjagd, das G4i Glasabsehen, kommt mit abgesetztem (schwebendem) Leuchtpunkt. Alle technischen Daten sind auf der GPO-Website zu finden.


SIG Sauer: Pistole P-226 X-Five Supermatch jetzt aus US-Fertigung, für Disziplinen mehrerer Sportverbände

Zurück zu den Wurzeln: Die einst in Eckernförde von SIG Sauer gebaute Großkaliber-Pistole P226 wurde zum weltweiten Klassiker. Die Fertigung wurde inzwischen in die USA verlagert, aber den SIG Sauer-Vertrieb gibt es für deutsche Kunden weiterhin. Kompliziert? Gar nicht: Jetzt kommt die mit vielen Details überarbeitete, fünfzöllige SIG Sauer P226 X-Five Supermatch aus den USA zurück, dort wurde das Konzept in der hauseigenen Custom-Schmiede SIG Custom Works verbessert. Erhältlich als Classic-Line oder wie hier im Video von Dominik Böhnke vorgestellt als Supermatch-Ausführung, mit "optic-ready"-Vorbereitung, also zum schnellen Wechseln der Mikrometer-Kimme gegen ein Leuchtpunkt-Zielgerät, wenn es die entsprechende Disziplin gestattet. Die Supermatch besitzt im Unterschied zur Classic einen langen Magazinauslöser und einen auch als Daumenablage dienenden Zerlegehebel sowie rutschfeste G10-Griffschalen, das alles für 3.996 Euro UVP. Alle Infos zur Supermatch oder Classic sind beim deutschen Vertrieb GSG zu finden.


German Sport Guns: Das Kleinkaliber-Repetiergewehr Diana R-22 mit Carbonlauf, im Set mit Zielfernrohr 2-12 x 50 für nur 599 Euro

Aus dem Sauerland, genauer frisch aus dem Werk von German Sport Guns in Ense: Vertriebsmanager Martin Limper präsentiert das Diana R-22 Carbon, einen klassischen Repetierer mit berühmtem Namen, denn Diana (1892 gegründet) gehört heute wie GSG zur L&O-Firmengruppe. Zum Set gehört ein SIG Sauer-Zielfernrohr 2-12 x 50, mit zwei verschiedenen Farbmodi für das Absehen, regulierbar in fünf Stufen. Das Gewehr besitzt einen ergonomischen Allwetter-Polymer-Schaft in 'hunting-green', der für Rechts- und Linksschützen geeignet ist. Der gehämmerte Präzisionslauf der R-22 kommt mit einem 1/2''-20 UNF Mündungsgewinde mit gesenkter Mündung, so dass optional ein Schalldämpfer angebracht werden kann. Der trocken stehende Direktabzug bietet ein einstellbares Abzugsgewicht von ca. 0,9 kg bis 1,3 kg. Durch die zwei Picatinny-Schienen können sowohl Zielhilfen als auch ein Zweibein angebracht werden. Das zehnschüssige Diana R-22 ist übrigens auch im Kaliber .22 WMR zu bekommen. Weitere Infos liefert die DIANA-Abteilung im GSG-Shop.


Wärmebild, Nachtsicht und die Entfernung messen mit dem InfiRay Gemini GEH50R Fernglas aus der Premiumklasse und das brandneue monokulare EH35-Modell aus der InfiRay Eye III-Serie

Auf dem Außengelände waren die Wärmebild-Spezialisten von InfiRay zu finden. Und zwei neue Highlights aus dem großen Angebot des Herstellers: Zum einen das InfiRay Outdoor Eye III EH35, ein Handheld-Gerät mit simpler Bedienung über nur einen Knopf und ein Stellrad. Diese beiden Steuerelemente bieten Zugang zu allen Funktionen. Das für Rechts- wie Linkshänder ausgelegte Modell bietet einen enorm großen Sensor (640 x 512 Pixel), eine 35-mm-Linse und bei zweifach möglicher Vergrößerung einen Erkennungsbereich bis zu 1.800 Metern. In der nun optimiereten Version schließt die Frontklappe lautlos, und eine Automatik-Funktion schaltet das Gerät auf einfachste Weise an und ab. Kostenpunkt: 1.990 Euro UVP. Zur natürlich etwas teureren Premiumklasse gehört dagegen das InfiRay Gemini GEH50R (UVP 4.490 Euro), das mit einzigartigen Funktionen wie zum Beispiel einem Aufheller aufwartet. Im sogenannten Fusionsmodus kombiniert es ein Wärmebild mit einem digitalen Nachtsichtbild. Wir von all4hunters.com haben das vom Hersteller InfiRay als "multispektrales Fernglas" bezeichnete Gerät schon ausführlich vorgestellt. Zur InfiRay-Website geht's hier entlang.


ZEISS: Welche Wärmebildkamera für welchen Zweck? Infos zu den Modellen DTi 3, DTI 4, das brandneue Zeiss DTI 6 mit Wechselobjektiven. Dazu das Fernglas SFL mit smarter Technik

Einen intensiven Beratungs-Rundkurs auf dem großen ZEISS-Messestand absolvierte Online-Koordinator Andreas Wilhelmus gemeinsam mit Produktmanager Carsten Backhaus. Zunächst wurde geklärt, warum die Zielfernrohre eigentlich so große Stellknöpfe besitzen – unter anderem wegen der (Spoiler!) besseren und sicheren Bedienbarkeit im Herbst und Winter, wo auch ab und zu Handschuhe getragen werden. Bei den Wärmebild-Kameras hat ZEISS in kurzer Zeit eine beeindruckende Produktpalette aufgelegt, die Backhaus anhand ihrer Einsatzzwecke vorstellte. Zunächst die beiden Clip-On-Vorsatzgeräte DTC 3/25 und 3/38, dann die diversen Handheld-Thermalkameras, die bei jedem Modell gleich in zwei Varianten angeboten werden: Das Einsteigermodell DTI 1 mit 19er und 25-mm-Frontlinse, das überarbeitete DTI 3 Gen 2. (25 und 35 mm), das DTI 4 (35 oder 50 mm) und das brandneue Top-Modell DTI 6, das für Wechselobjektive ausgelegt ist und mit einem 20er oder 40er Objektiv unterschiedlich breite Sehfelder je nach Jagdeinsatz ermöglicht. Alle Infos zu den Zeiss-Wärmebildgeräten, aber natürlich auch zu den Zielfernrohren, liefert die ZEISS-Website.


Bleifreies und leistungsstarkes Teilzerlegungsgeschoss: Wodurch zeichnet sich die Jagdmunition RWS Evolution Green aus?

RWS bietet seit vielen Jahren mit dem Evolution Green-Geschoss sehr erfolgreich ein hochwirksames und präzises Teilzerlegungsgeschoss für Jäger an, wenn es bleifrei sein soll oder muss. Das Evolution Green-Mantelgeschoss nutzt einen Geschosskern aus lebensmittelechtem Zinn, das umweltfreundlich und ballistisch sehr effektiv ist. Durch eine besonders ausgeklügelte Konstruktion des Geschosses garantiert RWS den wirkungsvollen und waidgerechten Einsatz seiner Teilzerleger bei der Jagd innerhalb der empfohlenen Anwendungsbereiche und Distanzen. Ein speziell vorfragmentierter vorderer Geschosskern erzielt eine beeindruckende Wirkung, die wir auch in unseren eigenen Tests bestätigen konnten. Mit der RWS Speed-Tip Geschossspitze bleibt diese Effizienz auch bei weiteren Distanzen erhalten. Die Evolution Green sorgt dann auch dank eines stabilen Heckkörpers mit einem Restgewicht von 60 bis 65 Prozent für zuverlässige Pirschzeichen. RWS arbeitete in den letzten Jahren kontinuierlich daran, seine bleifreien Geschosse und die Verfügbarkeit verschiedener Kaliber zu verbessern. Zum Beispiel wurde das Geschossgewicht in den Kalibern .308 Win., .30-06, .30R Blaser und .300 Win. Mag. angepasst, um die Performance weiter zu steigern. Darüber hinaus hat RWS die Zerlegungsrate des vorfragmentierten Zinnkerns reduziert, um übermäßige Splitterbildung zu verhindern, was zu einer gesteigerten Tiefenwirkung und Schonung des Wildbrets führt.

Zusätzlich zu allen gängigen Jagdkalibern ist die RWS Evolution Green auch als optimierte Short-Rifle-Version für die am weitesten verbreiteten Jagdkaliber .308 Win. und .30-06 erhältlich. Das ist perfekt für Jagdwaffen mit Schalldämpfern. Alle Informationen zum Evolution Green sowie zu weiteren bleifreien Geschossen von RWS wie dem RWS HIT oder dem RWS Driven Hunt finden Sie auf der Hersteller-Webseite.


Professor Optiken: Die "jungen Wilden" aus Chemnitz zeigen gute, aber dennoch günstige Zielfernrohre, Ferngläser und Thermalgeräte

Großes Interesse und Zulauf findet der Stand von Professor Optiken auf der Messe in GrünauDie "jungen Wilden" aus Chemnitz erhalten wie bereits auf zahlreichen Messen zuvor viel Aufmerksamkeit dank ihres Angebots an erstaunlich preisgünstigen, aber wertigen Zielfernrohren, Ferngläsern und Thermalgeräten. So auch bei den neuen Premium-Ferngläsern Müritz 3-18x50 HD (UVP 949,- Euro) und Müritz 4-24x56 HD (UVP 969,- Euro) von Professor Optiken, die uns Geschäftsführer Dennis Sturhan näher zeigte. Nicht nur wir sind einmal mehr überrascht, dass man bei den gebotenen Leistungsdaten knapp unter der 1.000 Euro-Grenze bleiben kann: Die Müritz-Zielfernrohre sind speziell für anspruchsvolle Sport- und Longrange-Schützen entwickelt, können aber auch jagdlich auf weite Distanzen eingesetzt werden. Diese Serie bietet ein ILEX 1 Absehen in der ersten Bildebene, einen robusten 34-Millimeter-Tubus und dank ihres Metallbaus und Duraluminium-Gehäuses eine absolut schusssichere Robustheit. Im Portfolio für Jäger hatte Professor Optiken aber unter anderem noch das Drückjagdglas Ammersee 1-6x24 HD, das zu einem Messepreis von 550,- Euro erhältlich ist, sowie die noch günstigeren Zielfernrohre der Staffelsee-Reihe. Zudem gab es die Ferngläser der Serien Hockenheim und Nürburg zu sehen, wobei die Hockenheim-Ausführungen in 8x25 und 10x25 noch nicht einmal die 100-Euro-Marke reißen. Alles weitere zu den Gläsern im Video und auf der Firmen-Webseite von Professor Optiken.


Neu von Pulsar: Merger LRF XQ 35 Wärmebildfernglas und Telos LRF XP 50 Thermaloptik mit hochempfindlichem Sensor

Neu von Pulsar kommen unter anderem das Merger LRF XQ35 und das Wärmebildgerät Telos LRF XP50. Das Merger LRF XQ35 mit einem hochempfindlichen Wärmesensor aus europäischer Produktion ist genauso handlich wie ein herkömmliches Tagesfernglas und perfekt für die Ansitzjagd geeignet. Es ist das leichteste Modell seiner Serie und somit auch ideal für die Pirsch und Drückjagd. Ein präziser Laser-Entfernungsmesser mit einer Reichweite von bis zu einem Kilometer ist ebenso an Bord wie eine Foto- und Videoaufzeichnungsfunktion. Trotz der ganzen Technik ist das Merger LRF XQ35 Wärmebildfernglas sehr robust und gegen widrige Witterungsbedingungen geschützt.

Extrem empfindlich ist hingegen der Wärmebildsensor des neuen Telos LRF XP50 mit einem NETD-Wert von <18 mK, der selbst unter schwierigsten Wetterbedingungen auch kleinste Temperaturunterschiede und Details herausholt und so für eine beeindruckende Wärmebildqualität sorgen soll. Ein besonderer Clou ist der modulare Aufbau und die Nachrüstbarkeit des Gerätes, denn es lässt sich beim Telos LRF XP50 nicht nur der Akku austauschen, sondern unter anderem auch eine in der Zukunft erhältliche leistungsstärkere Optik, ein höher auflösender Sensor und Bildschirm oder eine effizientere Elektronik einbauen. Schon jetzt kann das Gerät auch ohne Laserentfernungsmesser bestellt werden, der dann ebenso nachgerüstet werden kann. Alle Infos zu diesen und anderen Optiken von Pulsar gibt es auf der Webseite.


Die Messe-Bilanz mit Besucherzahlen: Veranstalter Hubertus Reich (Reich Messen GmbH) freut sich über eine gelungene Jagdmesse 2023 und über 30.000 Besucher

Die Sonne strahlte zumindest beim Abschluss-Interview gegen Ende des dritten und letzten Durchgangs der 9. Internationalen Jagd- und Schützentage rund um Schloss Grünau, und Veranstalter Hubertus Reich strahlte ebenso: Seine Messebilanz für 2023: der am stärksten besuchte Freitag aller bisherigen Jahre, ein um 20 Prozent gesteigerter Samstag und der "randvolle" Sonntag machten diese größte deutsche Outdoor-Jagdmesse zum großen Erfolg. Mit 450 Ausstellern (letzter Stand) habe die Messe allerdings auch die Obergrenze erreicht. Man hätte nochmals erweitern können, meinte Reich, aber mit dem diesjährigen Stand hätte die Messe ihr Optimum an Aussteller-Qualität erreicht, ein weiteres Wachstum brächte die Gefahr, im Niveau abzusinken. Veranstalter zufrieden, Aussteller happy und die Besucher glücklich. Was will man mehr.

Im nächsten Jahr gehen die Jagd- und Schützentage daher ins erste (kleine) Jubiläum mit der Nr. 10, und auch wir vom all4hunters-Team freuen uns bereits, auch dann wieder nach Grünau zu kommen! Auch das Datum steht bereits fest: Die Messe findet nächstes Jahr vom 11. bis 13. Oktober 2024 statt.