Internationale Sammlermesse (ISMU) vom 29.-31. Mai 2015

Internationale Sammlermesse Ulm
Dieser Brustpanzer mit Degen und Schwert ist das Logo der Internationalen Sammlermesse Ulm.

Schwerpunkte der Internationalen Sammlermesse Ulm sind: Antikwaffen, Phaleristik (Ordenkunde), Militärgeschichte und Antiquitäten.


Den Auslöser dazu beschreibt die dahinterstehende BIPFA Beteiligungs- und Messe GmbH so: „Im Zuge der von uns organisierten aber überbuchten Internationalen Sammlerbörse Freising wurde an uns in den letzten Jahren vielfach von diversen Marktteilnehmern der Wunsch nach einer großen Publikumsmesse im Bereich Antikwaffen und Militärgeschichte in Süddeutschland herangetragen.“

 

 

Das Besondere der ISMU:

Das Konzept wurde nicht von einer Messegesellschaft entwickelt, sondern basiert auf den Ideen und Planungen einer Reihe erfahrener Sammler und Fachhändler, die das zusammen mit dem von der Landshuter Rüstkammer her bekannten Michael Pfanneberg erarbeitet haben. Dabei laufen die Vorbereitungen zu der ISMU schon seit Anfang 2013. Wenn man so will, dann lässt sich das so beschreiben: Aussteller gleich Mit-Organisator.

ISMU 2015: Über 10.000 m²Ausstellungsfläche:

Man hat dabei durchaus Großes vor, will auf 10 000 m² Fläche im süddeutschen Raum zwischen Karlsruhe und Passau eine auch für internationale Aussteller und Kunden attraktive Messe etablieren. Die Planung der IMSU erforderte natürlich Rücksprache mit den offiziellen Stellen, allen voran dem Oberbürgermeisteramt von Ulm. Dabei einigte man sich darauf, dass 1945 beim Schusswaffen-Baujahr als Grenze dient und nur was an Waffen und Munition zeitlich davor liegt, ausgestellt und verkauft werden darf. Auch tabu: Bodenfunde sowie eindeutige Partei- und Propaganda- Objekte des Dritten Reiches.

Heraus kam ein, so einer der Organisatoren, „tragfähiges und offiziell abgesegnetes Konzept“, das die genannten vier Themenbereiche miteinander verbindet und den Besuchern ein möglichst hohes Niveau sowie auch einiges an Schauwerten zu bieten hofft: Die Antiquitätenmesse wird mit einer Vernissage aufwarten. Solche zusätzlichen Blickfang-Inseln soll es auch im Antikwaffen-Bereich geben: Wer da nicht nur seinen Verkaufsstand aufbaut, sondern darüber hinaus noch eine Ausstellung vorbereitet, dem erlässt der Veranstalter die Standkosten.

 

Auch für die Showteile ist gesorgt, unter anderem durch zweimal täglich gezeigte Vorführungen mittelalterlicher Fechtkunst.


Weitere Informationen zum Konzept, zu den Preisen und natürlich auch eine Ausstellerliste gibt es unter: www.sammlermesse.com.


Bis zur Messe wird Sie VISIER monatlich auf dem Laufenden halten.