Walther PPX: Die neue Pistole für die USA

Auf der diesjährigen SHOT Show war sie schon zu sehen, aber lesen konnte man bisher noch nicht viel über Walthers neue Pistole PPX. Eine erste handfeste Information fand sich aber schnell in den US-Waffenmedien: der Preis. Der soll laut Walther in den USA bei 499 Dollar liegen. Aber häufig verkaufen die dortigen Händler Waffen deutlich unterhalb von Herstellerempfehlungen. Das steckt auch gleich das durchaus nicht kleine Marktsegment ab, auf das es Walther mit der PPX abgesehen hat: Eine qualitativ hochwertige Verteidigungspistole mittlerer Abmessungen, die trotz durchdachter Ausstattung den Geldbeutel um keinen Cent mehr belastet als unbedingt nötig.

... In den USA sind nicht nur extreme Billiganbieter wie Hi Point erfolgreich, auch viele große und namhafte Hersteller bieten preiswerte Varianten ihrer Paradepferde an. So macht das etwa S & W mit der SD-Pistolenserie oder Kahr mit der CW-Baureihe. Auf diesen Zug springt nun auch Carl Walther auf: Die neue PPX soll in Qualität, Haltbarkeit und Ausstattung alles leisten, was für eine aktuelle Großkaliberpistole wesentlich ist – sich aber immer noch für 500 US-Dollar Listenpreis technisch realisieren lassen.

Der Schlagbolzen sitzt mit anderenTeilen in einem Block aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

... Beim Magazindrücker wählte Walther die klassische Lösung mit Druckknopf links im Rahmen. Ein klares Zugeständnis an die Kunden jenseits des Atlantiks: Dort lehnen einige beidseitige, in den Abzugsbügel integrierte Magazinlösehebel nach Art HK USP oder Walther PPQ von vorneherein ab – viele Schützen in den USA führen Pistolen von diversen Herstellern und möchten gerade bei ihren Verteidigungswaffen nicht mit unterschiedlichen Handgriffen konfrontiert werden. Darum produziert Walther neuerdings sogar die PPQ in einer Modellversion „M2“.

Den vollständigen Artikel über die neue Walther PPX finden Sie in Visier 3/2013, die seit 27. Februar 2013 erhältlich ist.

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