Unser Tipp: Büffeljagd in Mosambik

Mosambik, im Delta des Sambesi: Nirgendwo sonst in Afrika ziehen die Kaffernbüffel in dieser Vielzahl ihre Fährte. Herden mit einigen hundert Büffeln bekommt man fast täglich zu Anblick. Eine faszinierende und spannende Jagd ist damit garantiert.

Mit der einmotorigen Maschine geht es von Beira aus in nur einer knappen Stunde direkt ins Jagdcamp

Zielflughafen in Mosambik ist Beira, das von Johannesburg aus mit täglichen Linienflügen in zirka zwei Stunden zu erreichen ist. Die Jagdgäste werden unmittelbar nach Ankunft am Flughafen Beira vom Outfitter empfangen und zum Aircharter begleitet. Gemeinsam mit dem Outfitter geht es dann in einem einstündigen Flug weiter ins Jagdcamp. Von der einmotorigen Maschine aus kann man sich bereits einen ersten Eindruck über die schier unendlich erscheinende Deltalandschaft mit ihrem einzigartigen Wildreichtum verschaffen.

Es wird wohl kaum einen Jäger geben, dessen Puls nicht schon hier spürbar nach oben geht!

Safari-Feeling

Komfortable, hüttenähnliche Zelte sorgen für das unvergessliche Safari Flair

Das Camp selbst besteht aus Zelten, die jeweils mit Dusche und WC ausgestattet sind und auch sonst jeden erdenklicken Komfort bieten. Es sind aber vor allem die nächtlichen Geräusche aus dem Busch, die Stimmen der afrikanischen Tierwelt, die faszinieren. Die "Busch-Konzerte" in der Dunkelheit, die Drinks am Lagerfeuer: All diese Momente runden das Jagderlebnis ab und sorgen für unvergessliche Erinnerungen.

Jagd, die unter die Haut geht

Wer diese Toyotas kennt, weiß: Nichts ist unmöglich!

Nach einem ausgiebigen Frühstück unter alten Bäumen geht es mit geländegängigen Toyota Pickups zum Ausgangspunkt der ausgedehnten Tagespirsch. Mit Professional Hunter und Tracker macht man sich auf die Suche nach der frischen Fährte eines starken Büffels, und folgt ihr dann solange es erfolgversprechend scheint.

Es ist die klassische, die ursprünglichste Art auf Kaffernbüffel zu jagen - erfordert allerdings eine gewisse Kondition.

Ausschau halten nach Kuhreihern. Wo die sind, da sind auch Büffel!

Die unzähligen Kuhreiher, die sich mit Vorliebe auf die Rücken der Büffel setzen, erleichtern dabei die Suche nach dem begehrten Wild. Hat man es dann aber geschafft, sich unter gutem Wind auf Schussdistanz heran zu pirschen, steigt die Spannung ins Unermessliche. Denn nun gilt es den "richtigen" Büffel auszumachen, ohne die anderen seiner Artgenossen zu vergrämen. Wenn der dann schließlich halbwegs frei steht, wird es kaum die Schussentfernung sein, die den Schuss erschwert. Denn selten muss hier weiter als auf 100 Meter geschossen werden. Meist sind es sogar nur 50 oder 60 Meter bis hin zum gesuchten kapitalen Büffel.

Die Schwierigkeit liegt vielmehr darin, die Nerven in dieser ungemeinen Anspannung zu bewahren und den eigenen  Pulsschlag unter Kontrolle zu bringen. Mit der auf dem Dreibein aufgelegten Büchse im Anschlag ist der richtige Moment zum Schuss abzuwarten und gegebenfalls mehrfach die Schussposition zu verändern. Wenn es dann soweit ist, wenn das Absehen nur noch innerhalb des tödlichen Haltekreises tanzt, werden auch Schussknall und Rückstoß kaum mehr wahrgenommen und die Anspannung weicht der Vorfreude auf die so lang ersehnte Trophäe.

Jagd-Abenteuer für jeden

Jäger, die hinsichtlich ihrer konditionellen Verfassung und des ungewohnten Klimas von sehr langen Strecken zu Fuß lieber absehen, können sich mit mehrrädrigen Spezialfahrzeugen den Einstandsgebieten nähern und auf kürzeren Wegen die spannende Pirsch genießen.

Keine Kompromisse bei Waffe, Optik und Kaliber

Ein einziger Schuss auf 110 Meter mit der R8 im Kaliber.375 hat genügt.

Wie überall auf der Jagd ist es von Vorteil, die vertraute Büchse führen zu können. Dank Wechselläufen kann zum Beispiel jede Blaser R8 im Handumdrehen in eine Großwildbüchse umgerüstet werden. Das Kaliber .375 sollte es aber mindestens sein, die .416 ist auf jeden Fall mehr als genügend.

Von früher häufig propagierten Vollmantelgeschossen ist abzuraten, zu groß ist die Gefahr, dass aufgrund möglicher Durchschüsse andere Büffel krank geschossen werden. Da mordene Verbundkerngeschosse eine allemal ausreichende Tiefenwirkung und darüber hinaus eine deutlich bessere Tötungswirkung besitzen, besteht für die Verwendung von Vollmantelgeschossen auch keinerlei Notwendigkeit mehr.

Obwohl sich die Schussentfernungen in Grenzen halten, darf die Zieloptik auf keinen Fall vernachlässigt werden. Eine 6-fache Vergrößerung, am besten mit tageslichttauglichem Leuchtpunkt, wie ihn das ZEISS Variopoint bietet, ist geradezu ideal. Kann man damit doch, bei immer noch großem Sehfeld, die Lücke im Busch oder im Geäst für den perfekten Treffer schnell und sicher finden und nutzen.

Viel mehr als nur Büffel

Mosambik bietet dem Jäger weitaus mehr als riesige Büffelherden und unzählige, hochkapitale Büffel. Die Kombination der Büffeljagd mit der Bejagung von Sable, Nyala, Wasserbock, Hippo und Krokodil in völlig ursprünglicher Landschaft macht den ganz besonderen Reiz Mosambiks als Jagdreiseland aus.

Mosambik bietet eine immense Artenvielfalt
Mosambik hat einen der besten Bestände an kapitalen Wasserböcken.

Und so mancher Jäger konnte während seines Aufenthaltes im Sambesi Delta auch schon einen der reichlich vorkommenden, uralten Warzenkeiler erlegen - als Abschluss einer traumhaften Jagdreise.

Wir danken der Zeitschrift Passion für diesen interessanten Artikel.

Weitere Informationen zum Magazin Passion: www.passion-magazin.de


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