VS Medien, der Verlag von VISIER, CALIBER, SWM, VISIER Special sowie Betreiber der Online-Plattform all4shooters.com, ruft redaktionellen Beirat ins Leben

Es geht uns darum, herauszufinden, wie es der Branche geht.

Wie diese Aufnahme eines Gesprächs mit dem damaligen Mauser-Chef Thorsten Mann im Jahr 2013 belegt, hatte Matthias S. Recktenwald schon immer ein offenes Ohr für die Ängste und Nöte der Branche. 
Ein stets offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Händler und Hersteller der Waffenbranche hatte Matthias S. Recktenwald bereits lange vor seiner Ernennung zum Leiter des redaktionellen Beirats. Hier ist er beispielsweise beim IWA-Pressestammtisch 2013 mit dem damaligen Mauser-Geschäftsführer Thorsten Mann im Gespräch zu sehen.

Also jedem, der Waffen, Munition, Optik, Zubehör, Messer sowie Ausrüstung für Jagd und Schießsport herstellt oder vertreibt. Wir wollen dabei helfen, zu erkennen, wo auch immer der Schuh drückt, sei es aus wirtschaftlichen, oder aus politischen Gründen. Das Ergebnis wollen wir in Form von Berichten oder auch Zwischenständen zum aktuellen Stand der Diskussion darstellen. Aber wir wollen das nicht alleine tun. Denn das ist die Aufgabe, die auf den künftigen redaktionellen Beirat von VISIER, CALIBER, SWM sowie all4shooters.com und all4hunters.com und das neu zu gründende Gremium zukommt. Mit der Gründung und Leitung dieses Gremiums ist Matthias S. Recktenwald betraut, der bisherige Chefredakteur von VISIER (siehe Foto). Seine Rolle beschreibt er am besten selbst: „Als Mittler zwischen Branche und den publizierenden Medien unseres Hauses zu stehen und dabei gegebenenfalls auch tagesaktuell via Online zu agieren, das ist eine spannende Herausforderung. Die ist sicher ebenso groß wie die, die Rahmenbedingungen für das dazu notwendige Gremium – festgemacht an handelnden Personen aus der Branche – zu organisieren und dieses aus der Taufe zu heben.“ 

Der redaktionelle Beirat soll – so die Planung – aus bis zu sechs Mitgliedern bestehen. Wobei die Mitgliedschaft zeitlich befristet ist, weil wir aktive Mitglieder suchen, die das als Chance und Aufgabe sehen, die aber natürlich auch andere wichtige Aufgaben zu erfüllen haben. Um ein möglichst differenziertes Meinungs-Portfolio erstellen zu können, sind um diesen „inneren Zirkel“ herum noch diverse weitere Mitstreiter geplant. Ein System wie bei einer Fußballmannschaft: Es gibt ein Kernteam und es werden immer wieder Spieler ein- und ausgewechselt oder kommen neu dazu, je nach Thema und Kompetenz. 

Es gibt mehr als genug zu tun für einen redaktionellen Beirat. 

Das zeigen aktuelle Diskussionen zur Zukunft von Messen (B2B und B2C), Börsen und Verkaufsschauen ebenso wie die Fragen, inwieweit sich das aktuelle kriegerische Geschehen in Europa auf die Handelsstrukturen und den entsprechenden Wandel bei Lieferketten, Rohstoffen oder auch ganz einfach auf die verbleibende Kaufkraft für die gesamte Waffen- und Jagdbranche auswirken werden. Oder auch wie sich die derzeitigen Kursschwankungen etwa zwischen Euro, Yen und Dollar weiterentwickeln oder was von Seiten der Politik auf die gesamte Branche national und international zukommen wird. Als eines von vielen dringlichen Themen sei hier die unter dem Oberbegriff „EU Lead Ban“ laufende Bleiverbots-Debatte bei Munition angeführt. Was dabei an zur Veröffentlichung Bestimmtem zustande kommt, wird sich nach Bedarf in tagesaktueller Form online bei all4shooters finden und natürlich in gerafft-konzentrierter Weise auch in den Monatsausgaben der Zeitschriften VISIER, CALIBER und SWM. 

Was wird der redaktionelle Beirat von VS Medien also konkret tun?

Zur Aufgabe von Matthias S. Recktenwald kommt neben der redaktionellen Tätigkeit für VISIER noch die Leitung des redaktionellen Beirates hinzu.
Neben seiner redaktionellen Aufgabe bei VISIER, wie hier jüngst bei einem Besuch bei Messerhersteller  PUMA, wird Matthias S. Recktenwald künftig als Leiter des redaktionellen Beirats den Kontakt zur Branche noch intensiver pflegen.

Der neue Beirat soll gleichsam die Trends bei aufkommenden Problemen aufspüren, sie in Worte fassen, auf die drängenden Fragen hinweisen und dazu beitragen, dass sich dafür – in welcher Weise auch immer – Lösungen finden lassen und vor allem, dass zu diesen Themen ein möglichst weitreichender Informationsaustausch stattfinden wird. Oder ganz simpel ausgedrückt: dass mehr miteinander als übereinander gesprochen wird. Erste Themen sind für das Frühjahr 2023 anvisiert. 

Matthias S. Recktenwald sagt selbst dazu: „Damit soll der Beirat gleich mehrere Rollen innehaben – die einer Schnittstelle zwischen den Redaktionen und den Unternehmen und Verbänden, diejenige eines Sprachrohrs zur möglichst punktgenauen und aktuellen Vermittlung wichtiger, branchenrelevanter Inhalte und nicht zuletzt die eines Stimmungsbarometers der Branche“.

Natürlich ist und bleibt unser Kollege Matthias S. Recktenwald geschätztes Mitglied der Redaktion von VISIER und wird sich von Zeit zu Zeit auch mal einen „anderen Hut“ – nämlich den des redaktionellen Beirats aufsetzen. Wir freuen uns auf die ersten Schritte und wünschen dem frisch ernannten Leiter des redaktionellen Beirats viel Erfolg in seiner neuen Rolle.