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Durch die Verbindung aus akkurater historischer Recherche und modernster Technik ist eine Produktreihe europäischer, amerikanischer und orientalischer Klingen entstanden, die vom japanischen Katana bis zum indischen Talwar reicht.
Die kalifornische Klingenschmiede aus Ventura kann von sich behaupten, die einzige Firma weltweit zu sein, deren Mitarbeiter im echten Leben richtige Messerkämpfer sind. Der Vorstand Lynn Thompson, der COLD STEEL 1980 gründete, schwingt schon sein ganzes Leben lang Klingen jeder Länge. Er ist Kampfsportexperte in Disziplinen wie Stockkampf, Schwertkampf und vor allem Messerkampf. Darüber hinaus ist er auch ein geübter Pistolen- und Gewehrschütze. Ron Balicki und Anthony De Longis, Mitarbeiter bei COLD STEEL, sind ebenfalls bekannte Kampfsportler und Kampfsportausbilder, Stuntmen und Choreographen von Kampsportszenen, die schon in mehreren Kinofilmen und TV-Serien aufgetreten sind.
Im kurzen Video am Anfang präsentiert uns Lynn Thompson, verkleidet als reicher Freibeuter, einige Piratenwaffen und gibt uns eine kleine Lehrstunde im Schwertkampf: Zum Einsatz kommen ein Schwert und ein Dolch von COLD STEEL in der Ausführung eines Colichemarde. Die Klinge des Colichemarde ist an der Klingenstärke gekehlt und verjüngt sich zur Spitze hin.
Dadurch wird es möglich, mit dem Schwert auch Angriffe mit schwersten Waffen zu parieren, ohne dass die Klinge dabei zerbricht. Die Blankwaffe ist gleichzeitig aber leicht genug, um einen Vorteil schnell ausnutzen und zustechen zu können. COLD STEEL hat auch einen Kampfdolch im Programm, dessen steife Klinge poliert und mit einer Parierstange ausgestattet ist. Sein Griff ist mit Draht umwickelt. Solche Dolche wurden mit der linken Hand geführt und meist zum Parieren der gegnerischen Klingen genutzt.
Lynns Gegner ist ein ziemlich untrainierter Pirat, der mit einem Entermesser bewaffnet ist, das üblicherweise beim Entern der aufgebrachten Schiffe eingesetzt wurde. Es eignet sich hervorragend für den Schwertkampf in beengten Platzverhältnissen oder auf Schiffsdecks. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass Piraten sehr fähig im Umgang mit Klingen gewesen seien, waren sie in Wirklichkeit eher bessere Seeleute als fähige Schwertkämpfer. Ein im Fechten gut ausgebildeter Gentleman hätte einen Piraten leicht abwehren können. Das Erlernen des Fechtens setzt jahrelanges Training und jede Menge Disziplin voraus - und genau darauf kommt es am Ende an.
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