Crowdfunding: Aufbau der Datenbank für Waffenrecht

"Intransparenz höhlt den Rechtsstaat aus. Nur, wer seine Rechte kennt, kann sie auch wahrnehmen" mit diesen wahren Worten leitet Katja Triebel ihren Aufruf ein.

Hier lesen Sie den vollständigen Aufruf von Katja Triebel zum Projekt:

Im Februar stellte mir Dirk Ostgathe, den ich schon von LEXDEJUR® kenne und schätze, das neue Projekt vor, über 3.000 Urteile zum Waffenrecht zu publizieren. Ich war sofort Feuer und Flamme, da ich es bei meinen Recherchen selber erlebt hatte, dass nur sehr wenige Urteile online einsehbar sind; meist auch nur die aus der zweiten und dritten Instanz. Zudem gibt es bisher keine komplette Datenbank zur Rechtsprechung im Waffenrecht.

“Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand” ist eine universelle Ausrede für die Unberechenbarkeit von Gerichtsprozessen.

Dieses Projekt ermöglicht es euch, ähnliche Urteile zu finden und diese eurem Rechtsanwalt vorzulegen. So kann er bereits vor dem Prozess mögliche Einwände des Staatsanwalts oder Richters analysieren und sich besser vorbereiten. In meinen Online-Recherchen bin ich auf einige unwürdige Urteile gestoßen, die später vom Bundesverwaltungsgericht wieder aufgehoben wurden. Je besser du und dein Anwalt vorbereit seid, desto eher kannst du dein Recht wahrnehmen und auch gegebenenfalls in Berufung gehen.

Unsere Zuverlässigkeit und unser Bedürfnis werden in den letzten Jahren immer stärker vor Gericht angezweifelt. Auch hat es mich erschreckt, mit welchem Unwissen im Waffenrecht und im Leben manche Richter urteilten und wie stark bei manchen die Angst vor Waffen ist. Daher bietet diese Datenbank neben dem individuellen Mehrwert beim eigenen Prozess auch die Möglichkeit, unsinnige Urteile aufzubereiten und diese publizistisch anzuprangern.

Auch können wir sie nutzen, um den Politikern zu zeigen, wie sich ihre Gesetze in der Praxis erweisen. Gut gemeint ist im Waffenrecht im seltensten Fall auch gut gemacht.

Crowdfunding: Datenbank für Waffenrecht
Crowdfunding - bitte investieren Sie 20 Euro zugunsten des Projekts "Datenbank Waffenrecht"

Doch dazu benötigen wir mehr Wissen! Darum bitte 20 Euro locker machen und von diesem Projekt auch anderen erzählen, damit es ein Erfolg wird.

Ich war die erste Investorin und habe ganz einfach Banküberweisung als Zahlungsmittel ausgewählt. Dann kam die E-Mail mit den Kontodaten und dem Verwendungszweck. Kurz nach der Online-Überweisung erhielt ich den Registrierungscode (Cookies akzeptieren, sonst klappt das nicht). Ich wurde von Herrn Ostgathe drauf hingewiesen, dass Tapatalk nicht funktioniert. Alternativ kann man mit PayPal zahlen, damit geht alles leichter – aber damit kommt leider auch etwas weniger Geld beim Projekt an.

Hier geht es zur Anmeldung 

"Bitte lasst mich nicht im Stich. Ich war die Initiatorin für die Idee des Crowdfunding. Wir brauchen nur 500 Unterstützer in 3 Monaten, die auch noch eine Lifetime-Lizenz zur Nutzung erhalten, um mehr Urteile als der Mitbewerber zu listen."

Eure

Katja Triebel


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