Das Evo Green besteht aus zwei lebensmittelechten Zinnkernen in einem nickelplatiertem Mantel.
Der Mantel mit Scharfrand ist im vorderen Bereich schwach, hinten aber stark. Damit soll er ein schnelles und kontrolliertes Aufpilzen des vorderen Geschossteils bewirken.
Dieser Geschossteil weist mehrere radiale Sollbruchstellen auf. Der hintere Geschossteil wird vom Mantel zusammengehalten und soll für sicheren Ausschuss sorgen. Der Scharfrand steht laut RWS für garantierte Pirschzeichen. Nach RWS-Angaben verformt sich das Geschoss auf verschiedene Schussdistanzen weitgehend gleich. Auf größere Entfernungen nimmt allgemein die Deformationsbereitschaft mit der Geschossgeschwindigkeit ab. Beim Evo Green ist dies in geringerem Maß der Fall.
Das Evo-Green-Geschoss ist windschnittiger konstruiert und hat dadurch eine gestrecktere Flugbahn und bringt entsprechend mehr Energie ins Ziel.
Das Evo-Green-Geschoss ist in den jagdlichen Kalibern 7 mm×64, 7 mm×65R, 8 mm×57 IS und IRS, 9,3 mm×62, 9,3 mm×74R, .308 Win., .30-06 Springfield und .300 Win. Mag. verfügbar.
Nutzer des Evo Green können dem Hersteller ihre Erfahrungen mitteilen. Den Packungen liegen entsprechende Zettel bei. Auf der RWS-Netzseite gibt es hierfür eine einfach zu bedienende Eingabemaske. Unter den ersten 1000 Einlieferern verlost RWS ein Zielfernrohr Kahles Helia 5.
Mehr Informationen bei:
RUAG Ammotec
Kronacher Straße 63
90765 Fürth
Germany
Tel.: +49-911-79300
