Fohlen-Schau

Governments gibt es viele, was aber macht eigentlich der Originalhersteller dieses Pistolentyps, Colt? 

Wir schreiben das Jahr Eins nach dem 100-jährigen Jubiläum von John Moses Brownings Pistolenkonstruktion Colt M 1911 Government. Seit seiner Einführung im März stellten sich bereits einige Abkömmlinge der 1911er Familie dem neuen Bewertungsschema von VISIER (siehe Ausgabe Nr. 3 und Nr. 8/2012). Aktuelle Modelle aus dem Colt-Stammwerk in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut waren bislang keine darunter. Das VISIER-Team suchte bereits eifrig eine Gelegenheit, diese Lücke zu füllen, als Patrick Feige von „The Duke“ vermeldete: „Ich habe da vier neue Colt-Pistolen im Programm.“ Flugs ging die Order an den Remscheider Waffenhändler heraus, und kurz darauf trafen die einreihigen Single-Action-Pistolen in der Redaktion ein. Das in die Griffschalen eingelassene oder auf den Schlitten geprägte Emblem mit dem auf steigenden Füllen wies die Waffen als reinrassige Abkömmlinge der Ur-Government aus.

Kandidatenvorstellung: In der Sendung befanden sich Pistolen zu Preisen zwischen 1590 und 1950 Euro. Im Einzelnen handelte es sich um eine Government Model O1991 aus der 1991 Series, eine MK IV aus der Series 70 (genaue Modellbezeichnung O1070A1CS), eine Gold Cup Trophy (O5070X) und eine Lightweight-Government mit Alugriffstück aus der Defender Series (O7000D).

VISIER beschaffte sich vier Stück – Interesse am Test samt Bewertung?

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