Rückblick: Bereits im Mai 2016 kam es zu einem unseriösen Besuch im Landkreis Esslingen, bei denen sich zwei Männer in uniformähnlicher Kleidung bei einem Jäger als Kontrolleure ausgegeben haben. Zwar erfolgte letztendlich keine ausführliche Kontrolle der Waffen, es wird jedoch vermutet, dass es sich hierbei um eine Abklärung von Einbruchsmöglichkeiten handelte.
Im jüngsten Fall - wieder im Landkreis Esslingen - versuchten die Männer unter dem Vorwand "die Aufbewahrung der Waffen prüfen zu wollen", sich bei einem 86-jährigen Zugang zu seinen Waffen zu verschaffen. Der Jäger wurde misstrauisch und verständigte die Polizei. Ausgewiesen haben sich die vermeindlichen Kontrolleure nicht.
Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann warnt eindringlich vor den vermeintlichen Kontrolleuren: "Lassen Sie sich bei Waffenaufbewahrungskontrollen die Dienstausweise zeigen, bevor sie Leute in ihre Räumlichkeiten lassen. Sollten Sie die geringsten Zweifel haben, telefonieren Sie mit Ihrer zuständigen Jagdbehörde oder mit der Polizei."
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Hier finden Sie die aktuelle Pressemitteilung des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg.
