Fastfinder von Shield: Die etwas andere Rotpunktvisier-Anwendung

Wer sich mit militärischen Waffen beschäftigt, dem ist vielleicht schon einmal aufgefallen, dass auf manchen Zielfernrohren obenauf ein kleines Rotpunktvisier thront. Der Hintergedanke dabei ist einleuchtend: Ein Zielfernrohr engt das Sichtfeld stark ein. Will man auf kurze Entfernung schießen, hat man Probleme mit der Rundum-Wahrnehmung. Ein Reddot schafft hier Abhilfe, indem es trotz Optik freie Sicht auf alles ermöglicht, was sich außerhalb des Absehens abspielt.

Das gleiche Prinzip will Shield jetzt bei Kameras anwenden:  Anstatt nur durch das enge Sucherfeld zu schauen, kann der Fotograf dank dem Fastfinder schnell über das Rotpunktvisier anvisieren und so vielleicht Schnappschüsse einfangen, die ihm andernfalls entgangen wären. 

 

Da drängt sich fast schon die Frage auf, wann bei so zubehörlastigen Anwendungen wie Kameras auch die universelle Picatinny-Rail-Technologie Einzug halten wird. Immerhin gibt es ja auch schon andere Schnittstellen zwischen Waffen und Kameras. Preis und Importeur  für den Fastfinder standen noch nicht fest. Mehr Informationen finden Sie auf der Herstellerseite.