Waffen Schumacher & Schmeisser GmbH - zu Unrecht verdächtigt!

Die Geschäftsführer Andreas Schumacher und Thomas Hoff haben es zur Zeit nicht leicht. Ihre Firmen stehen in der Kritik deutscher Medien. 

So wurde den Firmen in Beiträgen wie „Meister der Camouflage“ (Spiegel) oder „Waffenlieferanten im Visier“ (Spiegel TV) vorgeworfen, angeblich Geschäfte am Rande der Legalität zu betreiben. 

In einer offiziellen Stellungnahme vom 05.11.2014, die auch die Hintergründe beleuchtet, die zu den aktuellen Medienberichten geführt haben, wehren sich die beiden Unternehmenschefs gegen die massiven Anschuldigungen. 

Hier die Erklärung von Waffen Schumacher im Wortlaut: 

„Aufgrund der Vorkommnisse der vergangenen Wochen und Ihrer Nachfrage sehen wir es als unsere Pflicht an, Sie, als wichtige Geschäftspartner der Waffen Schumacher GmbH und/oder der Schmeisser GmbH, über die Vorfälle zu informieren. Wahrheit ist und bleibt, die Gesellschaften Waffen Schumacher GmbH und Schmeisser GmbH tätigen auch weiterhin ausschließlich Geschäfte auf rechtlich und gesetzlich korrektem Boden. Wie im vergangenen Jahr bereits mitgeteilt, haben wir uns am 29.11.2013 von zwei Mitarbeitern getrennt. Begründet ist dies in den noch andauernden, strafrechtlichen Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Kriegswaffen-kontrollgesetze sowie wegen Diebstahl. Als „Rache“ auf Anzeigen unsererseits haben diese Mitarbeiter die Staatsanwaltschaft, das Bundeskriminalamt und die Presse „genutzt“, um uns Schaden zuzufügen. Im Beitrag „Meister der Camouflage“ zeichnet der SPIEGEL wie auch SPIEGEL TV im Beitrag „Waffenlieferanten im Visier“ ein völlig falsches Bild von unseren Unternehmen - Waffen Schumacher GmbH und Schmeisser GmbH - und von unserer Geschäftstätigkeit. Fakt ist, dass alle unsere Geschäfte der tatsächlichen Genehmigungslage von Seiten BMWi und BAFA entsprechen. Das hat eine mehrmonatige Überwachung und umfangreiche Untersuchung durch die Spezialisten des BKA bestätigt. Sie endete mit Abschlussbericht vom 19.08.2014. Das Ergebnis: Das BKA hat alle von Dritter Seite gestreuten Verdachtsmomente als entkräftet bestätigt und auch der Staatsanwaltschaft die Einstellung seines Ermittlungsverfahrens empfohlen. Mit Schreiben vom 07.10.2014 hat uns die Staatsanwaltschaft Krefeld über die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 170 Absatz 2 StPO informiert. Dass es überhaupt zu den Untersuchungen kam, liegt an den falschen Verdächtigungen derselben Personen, die sich dem SPIEGEL als Quellen angeboten und diesem falsche oder irreführende Unterlagen überlassen haben. Die auf dieser Grundlage aufgeworfenen Fragen des SPIEGEL decken sich dann auch mit den zuvor schon abgeschlossenen Ermittlungen des BKA. Daher bedauern wir, dass der SPIEGEL von denselben Personen aufs Glatteis geführt wurde, wie vor ihm die Staatsanwaltschaft und das BKA. Und wir bedauern, dass der SPIEGEL uns nicht die Gelegenheit geboten hat, die scheinbaren Fragen zu klären. Dies wollte man trotz unseres ausdrücklichen Angebots leider nicht.

In der Folge haben wir unsere Anwälte beauftragt, gegen die Berichterstattung des SPIEGEL und SPIEGEL TV vorzugehen. SPIEGEL TV hat bereits eine Unterlassungserklärung abgegeben.“


Kommentar von all4shooters.com:

"Manchmal ertappt man sich ja selbst dabei, dass man denkt, oh Mann, was haben die da wieder gemacht" - so ein der Redaktion bekannter Manager eines anderen Unternehmens unserer Branche. Und er fährt fort: "Ich habe aus eigener Erfahrung gesehen, was die Medien aus völlig undramatischen Vorgängen machen. Da wird rasch mal aus zwei Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft ein SEK-Einsatz und aus einem kleinen Karton Unterlagen, die geprüft werden, kistenweises Verladen von Unterlagen. Seit dem lese ich Zeitung und Newsmeldungen mit einem ganz anderen Bewusstsein, weil ich weiß, dass man den Medien nicht mehr trauen kann".

 

Wir von all4shooters.com wünschen uns einfach nur mehr Seriosität im Umgang mit unseren Themen in den Medien. Das Geschäft mit Waffen ist in Deutschland ohnehin extrem limitiert und wird engmaschig von den Behörden kontrolliert. Generalverdachtsmomente der Medien wie "wer mit Waffen handelt, ist ohnehin an der Grenze zur Kriminalität" sind schlicht und ergreifend nicht hinnehmbar und dagegen verwehren wir uns. Im Interesse von Waffen Schumacher und im Interesse unser gesamten Branche.