Die anspruchsvolle Wintersportdisziplin Biathlon passt durch die Verbindung des Schießsports mit hohen technischen Anforderungen sowie ihrer ausgeprägten Ausdauerkomponente hervorragend zu den Unternehmenswerten der RUAG.
„Die Partnerschaft mit Swiss-Ski in der Disziplin Biathlon hat sich über die vergangenen Jahre aufgebaut und vertieft. Neben der finanziellen Unterstützung beliefert RUAG die Biathleten mit RWS Randfeuerpatronen, die für ihre hervorragende Präzision bekannt sind. Produziert werden sie am deutschen Standort Fürth“ teilt das Unternehmen in einer Presseinformation mit.
Einen Volltreffer landete bereits der Schweizer Biathlet Ivan Joller. Am Sonntag, den 23. November 2014 wurde ihm der Sportpreis des Kantons Nidwalden überreicht. Dabei wurde er als Sportler und als bodenständige Person geehrt. Die RUAG gratuliert Ivan Joller herzlich zu diesem Erfolg und wünscht allen Biathleten einen guten Auftakt in die Saison.
Hintergrundwissen zum Biathlon:
Noch in den 70er Jahren war Biathlon eher eine Randsportart. Heute ist Biathlon international und vor allem in Deutschland und in der Schweiz populärer denn je. Und das, obwohl Waffen und Munition im Spiel sind. Ein Paradebeispiel das zeigt, dass bei entsprechender Vermarktung und publikumswirksamem Wettbewerbsverlauf eine große und breite Akzeptanz in der Bevölkerung gegeben ist.
Das Biathlon Gewehr:
Bis 1977 wurde bei Biathlon-Veranstaltungen noch mit Großkaliber-Gewehren geschossen. Die Schießentfernungen betrugen dabei 100 m (stehend) beziehungsweise 150, 200 und 250 m (liegend). Seit 1978 werden leichte Kleinkalibergewehre verwendet. Alle Biathlon Kleinkaliber-Gewehre sind nur manuell zu repetieren. Automatische oder halbautomatische Gewehre dürfen beim Biathlon grundsätzlich nicht verwendet werden. Die Schießentfernung beträgt heute einheitlich für das Stehend- und Liegend-Schießen 50 m. Die Waffe ist samt Munition vom Sportler während des gesamten Wettkampfes am eigenen Körper mitzuführen.
Die Munition für Biathlon:
Die Kleinkalibermunition für alle Biathlonwettbewerbe hat das Kaliber von 5,62 mm. Die genaue Bezeichnung ist .22 l.r. - „l.r.“ steht dabei für long rifle. Das Geschoss darf eine Mündungsgeschwindigkeit von 380 m/s nicht überschreiten. Meist wird in Kältekammern getestet, um ein Versagen oder eine Veränderung der Flugeigenschaften bei Wettkampftemperaturen von +10 °C bis -15 °C auszuschließen bzw. zu verringern. Bei der Munition handelt es sich um sogenannte Randfeuerpatronen.
Das Schweizer Biathlon-Team, das von RUAG unterstützt wird, schießt alle Wettkämpfe mit der Patrone RWS R50. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, finden Sie alle Details auf der Webseite des Herstellers.
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