Blattjagd auf den Rehbock mit Jagdmunition RWS EVO Green

Jäger blickt durch Zielfernrohr.
Bevor es auf Jagd ging, wurde die bleifreie Munition RWS EVO Green am Schießstand getestet.

Vor der Blattzeit bestätigte ich bei uns im Revier einen schwarzen Rehbock. Prompt setzte ich mich an dieser Wiese an, auf welche der Bock aus dem Bestand abends zum Äsen zog. Ich hatte reichlich Rehwild im Anblick und im letzten Büchsenlicht zog der Bock auf die Wiese, dem es dem Ansitz galt. So machte ich mich bereit und trug dem Bock die Kugel mitten aufs Blatt an. Der Bock lag im Feuer. 

Kurze Zeit später beim Bock angekommen fand ich reichlich Lungenschweiss, Schnitthaar und Knochensplitter. Da der Rehbock scheibenbreit stand, war der Ausschuss ca. 5 cm groß. 

Pirschjagd in der Blattzeit mit RWS EVO Green

Mitte der Blattzeit pirschte ich zu einer Freifläche, wo ich vorher das Rehwild schon vermutete. An der großen Wiese angekommen, konnte ich einen Rehbock ausmachen, der offensichtlich einen Hinterlauf stark schonte. Mir war sofort klar, dass dieser Rehbock zu erlegen ist, um ihn von seinem Leid zu erlösen. Doch dieser Stand 250 m entfernt an der Waldkante. 

Waffe mit montiertem Zielfernrohr liegend im Ansitz.
Für die RWS ProHunter sind die bleifreien Geschosse definitiv eine Alternative zur bleihaltigen Konkurrenz.

Ich stellte meinen Raptor Schießstock auf, legte meine Waffe hinein und fing an zu blatten. Der Bock hob nach dem ersten Fiepton sofort sein Haupt und zog nach der ersten Serie langsam in meine Richtung. Auf 160 m stellte sich der Bock breit. Ich hielt zwei Finger breit hinter dem Blatt an und ließ die EVO Green fliegen. Der Bock lag im Feuer.

Normal gingen die Rehe mit Bleimunition bei diesem Treffersitz noch einige Meter aber der Teilzerleger sprach sofort im Wildkörper an. Ein- und Ausschuss lag auf den Rippen. Ausschussgröße ca. 6 cm. Am Anschuss fand ich wieder reichlich Schweiss auf mit genug Schnitthaar und wenigen Knochensplittern

RWS EVOLUTION GREEN auf mittlere Distanz

An einem schwülen Sommerabend saß ich an einer Wiese an, die von Mais und Wald umgeben war. Die Böcke reagierten diesen Abend nicht auf meine Fieptöne, da die Rehböcke zu diesem Zeitpunkt schon bei den Ricken standen. Im besten Büchsenlicht trieb ein Jährling eine Ricke aus dem Wald, wo sie nach kurzem Liebesspiel auf 140 m vertraut ästen. Ich schickte auch hier die EVO Green auf die Reise und schoss dem Jährling hoch aufs Blatt, nachdem er schlagartig zu Boden ging. Am Anschuss fand ich reichlich Schweiss, Schnitthaar und viele Knochensplitter. 

Abschussbericht mit RWS HIT und RWS EVOLUTION GREEN

Jäger mit erlegtem Wild.
Die RWS ProHunter haben mit den bleifreien Geschossen HIT und EVO Green mehr als zehn Böcke erlegt.

Insgesamt erlegten wir über zehn Böcke während der diesjährigen Blattzeit, diese sowohl auf äußerst kurze als auch auf durchaus weite Entfernungen von über 200 m. Auch einige Stücke Schwarzwild konnten im Laufe der Blattzeit, mit den beiden bleifreien Geschossen der Marke RWS, erlegt werden. Weder mit dem Teilzerlegungsgeschoss EVO Green noch mit dem Deformationsgeschoss RWS HIT stellten wir einen Nachteil zur bleihaltigen Konkurrenz fest.

Welches der beiden Geschosse für einen selbst das Richtige ist, hängt sicherlich von den individuellen Ansprüchen und Einsatzgebieten eines jeden Jägers ab. 

Fest steht: Zu empfehlen sind sie beide!


Ein Video zum Munitionsvergleich und dem Vergleich der Wirkungsweisen von RWS HIT und RWS EVO Green finden Sie hier.

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Eure RWSProHunter @the.passionist & @niedersachsen.jaeger

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